Nach der Blamage ist für Bayerns Basketballer vor der Revanche
München - Mit einer bitteren Niederlage im Gepäck machten sich die Basketballer des FC Bayern am Freitag schon wieder auf den Weg zum nächsten Auswärtsspiel. Nachdem der FCBB bei Euroleague-Topklub Olimpia Mailand mit 51:75 am Donnerstagabend förmlich untergegangen war, ging es nach der Landung in Frankfurt gleich weiter nach Bayreuth, wo die Münchner bereits am Samstag (20.30 Uhr) wieder ranmüssen.
"Wir waren einfach nicht da", gesteht FCBB-Coach Trinchieri
Die deutliche Niederlage, die Bayern in der Heimatstadt ihres Cheftrainers Andrea Trinchieri gegen dessen Ex-Klub hinnehmen mussten, sitzt dennoch erst mal in den Köpfen. "Es war einfach ein sehr schlechter Abend, wir haben uns selbst blamiert und sind von uns enttäuscht", sagte Trinchieri.
Das Starensemble aus Mailand, das das Hinspiel in München nur knapp (81:79) gewonnen hatte, war dieses Mal eine Nummer zu groß für den FCBB. "Sie waren in jedem Aspekt des Spiels besser: ihre Konzentration, ihre Herangehensweise, Robustheit und im Verstehen, was in diesem Duell erforderlich war", sagte Trinchieri, "wir waren einfach überhaupt nicht da."
Das war übrigens auch bei der letzten Begegnung mit Bayreuth der Fall gewesen. Ebenfalls 48 Stunden nach einem kräftezehrenden Auswärtsspiel in der Euroleague (bei Fenerbahce Istanbul) verloren die Bayern Mitte Oktober das erste Qualifikationsspiel im BBL-Pokal mit 89:95 gegen den bayerischen Nachbarn. Nur weil Bayreuth sich danach noch einen unerwarteten Patzer (gegen den MBC) erlaubte, darf der FCBB nun doch noch am Pokal-Finalturnier in Münchner teilnehmen. Die Bayern wissen also ganz genau, was für eine schwere Aufgabe nun in der BBL auf sie zukommt.
- Themen:
- Andrea Trinchieri
- FC Bayern München
- Sport