FC Bayern Basketball droht im Playoffs-Viertelfinale auszuscheiden

Der FC Bayern München verliert erneut gegen Frankfurt. Bamberg beendet in drei umkämpften Spielen die Serie gegen Bonn. ALBA und Ludwigsburg gewinnen ihr zweites Match.
Tobias Brinkmann, dpa |
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Können nicht hinschauen: Anton Gavel, Jared Cunningham und Marvin Ogunsipe.
Rauchensteiner/Augenklick Können nicht hinschauen: Anton Gavel, Jared Cunningham und Marvin Ogunsipe.

München/Bamberg - Die Basketballer des FC Bayern München stehen überraschend vor dem Aus im Playoff-Viertelfinale. Der Titelfavorit unterlag am Samstagabend den Frankfurt Skyliners 83:86 und liegen in der Best-of-Five-Serie gegen den Außenseiter 1:2 zurück. Brose Bamberg kann dagegen weiter vom Titel-Quartett träumen. ALBA Berlin (96:79 gegen die EWE Baskets Oldenburg) und die MHP Riesen Ludwigsburg (79:74 bei medi Bayreuth) benötigen noch einen Erfolg für den Einzug in die Runde der letzten Vier.

Die Frankfurt Skyliners können am Dienstag (19:00 Uhr) mit einem weiteren Sieg den Hauptrunden-Ersten Bayern München rauswerfen. Nach dem 86:83 in München führen die Hessen die Serie mit zwei Erfolgen an. In einer dramatischen Endphase besaßen die Skyliners dank des Neuseeländers Tai Webster (20 Punkte) und Philip Scrubb (15) die besseren Nerven. Dabei mussten die Frankfurter die zweite Halbzeit ohne Trainer Gordon Herbert auskommen, der wegen zwei technischen Fouls in der Halbzeit nicht mehr zurück auf die Bank durfte.

Bamberg ist durch, Berlin und Ludwigsburg führen in den Serien 2:1

In Bamberg fiel die Entscheidung in einem ausgeglichenen Spiel kurz vor Ende des dritten Viertels. Dorell Wright (17) und Augustine Rubit (16) sorgten mit ihren Punkten für einen 13-Punkte-Vorsprung. Bonn verkürzte durch einen 11:3-Lauf nochmals auf 70:75, doch der Endspurt der Rheinländer kam zu spät. "Meine Spieler sind so erschöpft, dass ich kaum glauben kann, dass die Serie nur drei Spiele lang war", sagte Bamberg-Trainer Luca Banchi.

ALBA Berlin führt nach dem 96:79 in der Serie 2:1 gegen Vizemeister Oldenburg. Der Hauptstadt-Club profitierte hauptsächlich vom ersten und dritten Viertel, in denen die Berliner den Niedersachsen deutlich überlegen waren. Top-Scorer bei ALBA war Liga-MVP Luke Sikma (18). Mit einem weiteren Erfolg in Spiel vier am Dienstag (19:00 Uhr) in Oldenburg kann der Hauptrunden-Zweite ins Halbfinale einziehen.

Auch die MHP Riesen Ludwigsburg sind noch einen Sieg vom Semifinale entfernt. Das Team von Trainer John Patrick gewann ein spannendes Viertelfinal-Duell bei medi Bayreuth und holte sich im zweiten Match den zweiten Sieg. Elgin Cook (18) war für die Riesen einmal mehr bester Schütze. Spiel drei findet am Dienstag (20:30 Uhr) in Ludwigsburg statt.

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