FC Bayern Basketball: Djordjevics Reisesiegplan

Die Bayern-Basketballer reisen zum Eurocup-Duell nach Murcia und wollen sich in Spanien auf die Bunesligapartie in Hagen vorbereiten.
Julian Buhl |
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"Wenn wir gewinnen, ist es das für die Spieler wert. Wenn wir verlieren, eher nicht", sagt Djordjevic über den Aufenthalt in Spanien.
Rauchensteiner/Augenklick "Wenn wir gewinnen, ist es das für die Spieler wert. Wenn wir verlieren, eher nicht", sagt Djordjevic über den Aufenthalt in Spanien.

München - Für die Basketballer des FC Bayern geht es mal wieder vom einen Extrem ins nächste. Und damit sind nicht die beiden Gesichter gemeint, die das Team in der laufenden Saison bisweilen auf dem Spielfeld zeigt. Vielmehr der Ortswechsel, der für den FCBB nun ansteht. Von der Heimspiel- ab in die Auswärtswoche, heißt es jetzt nämlich für die bayerischen Korbjäger.

Nach drei Partien im Münchner Audi Dome, von denen zwei (gegen Bremerhaven und Vechta) gewonnen und eine (gegen Zenit St. Petersburg) verloren wurden, müssen die Bayern nun zweimal in fremder Halle ran. Zunächst startet am Dienstag eine Eurocup-Dienstreise nach Spanien.

Dort steht am Mittwoch (20.45 Uhr) das Duell bei Tabellenführer UCAM Murcia an. Das Hinspiel konnten die Bayern, die aktuell Dritter sind, mit 92:84 für sich entscheiden. Nun könnte möglicherweise bereits eine Vorentscheidung im Kampf um den Gruppensieg fallen. Neuzugang Vladimir Lucic, der in den vergangenen drei Jahren für Valencia in der spanischen Liga gespielt hat, weiß, wie schwer diese Auswärtsaufgabe werden wird: "Das ist eine der schwierigsten Hallen in Spanien. Ich habe dort noch nie gewonnen."

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Bayern-Coach Sasa Djordjevic will auch am Tag danach mit seinem Team in Spanien bleiben und sich im 55 Kilometer entfernten Alicante auf die nächste Bundesligapartie, die am Samstag (18 Uhr) in Hagen ansteht, vorbereiten. "Wir werden dort trainieren. So können wir uns gut erholen", sagte er. Erholen? Noch dazu bei milden 20 Grad am Mittelmeer. Klingt fast schon ein wenig nach Kurzurlaub für die Bayern-Basketballer. "Nein, Nein", sagte Djordjevic und fügte schmunzelnd hinzu: "Aber wenn wir gewinnen, ist es das für die Spieler wert. Wenn wir verlieren, eher nicht."

So oder so geht es am Freitag per Flugzeug nach Düsseldorf und von da aus weiter nach Hagen. Eine Rückkehr nach München hätte für die Bayern-Profis nur noch zusätzliche Reisestrapazen bedeutet und daher keinen Sinn ergeben. Mal sehen, ob Djordjevics Reisesiegplan aufgeht. 

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