Es wird ernst: FC Bayern setzt auf Mike Zirbes und Drew Joyce
"Sie steigern sich von Tag zu Tag", sagt Djordjevic über Maik Zirbes und Drew Joyce. Die beiden Neuzugänge könnten der X-Faktor sein.
München - Die Basketballer des FC Bayern sind punktgenau zur heißen Phase der BBL in Topform. Beim Heimspiel am Samstag im Audi Dome (19.30 Uhr, live bei telekombasketball.de) gegen die EWE Baskets Oldenburg können die Münchner den 15. Sieg in Folge einfahren. Diese Serie ist schon jetzt Vereinsrekord.
Coach Sasa Djordjevic erklärt auf Nachfrage der AZ: "Solche Statistiken interessieren mich persönlich nicht. Wichtig ist die Mentalität, die wir dadurch in der letzten Zeit schaffen konnten. Wir alle im Verein arbeiten immer besser zusammen." Ein Blick auf die Tabelle zeigt, dass Erfolge in den letzten drei Saisonspielen nicht nur für die Mentalität wichtig wären, sondern auch die Ausgangslage in den Playoffs beeinflussen könnten.
Drei Spiele vor Playoff-Start
Sollte Brose Bamberg (30 54:06) in seinen letzten beiden Begegnungen Punkte liegenlassen, könnten die Bayern (29 52:06) auf Platz zwei in der Tabelle klettern. Dabei stehen noch drei Partien für die Bayern an, vor dem Playoff-Auftakt am 6. Mai. Die Gegner heißen Oldenburg, medi Bayreuth und Giessen 46ers.
Laut Djordjevic sei es wichtig, "dass wir vor den Playoffs solch schwere Spiele haben. Sie werden uns alles abverlangen, also müssen wir fokussiert bleiben." Immer wichtiger werden in dieser Phase die Winterneuzugänge Dru Joyce und Maik Zirbes: "Die beiden steigern sich von Tag zu Tag und finden sich mittlerweile immer besser in unserem System zurecht", so Djordjevic.
Niederlagen wären Überraschend
Sie sollen dabei helfen, die schlechten Erinnerungen an Oldenburg aus der letzten Saison vergessen zu machen: Damals verloren die Bayern am letzten Spieltag mit 84:88 bei den Baskets und rutschten durch die Niederlage auf Platz Vier in der Tabelle. Diese Spielzeit kämpfen die Niedersachsen um den Einzug in die Playoffs und werden daher alles daran setzen, den Erfolg der Vorsaison zu wiederholen. Allerdings ist es schwer vorstellbar, dass die Münchner mit ihrer erarbeiteten Mentalität und 14 Siegen im Rücken nicht als Sieger vom Court gehen.
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