Die Woche der Wahrheit für Bayerns Basketballer

Auf die Basketballer der Münchner warten jetzt der Champion und der Vize der Euroleague.
Julian Buhl |
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Gegen Frankfurt mit einem Karrierebestwert in der BBL: Nationalspieler Paul Zipser erzielt 24 Punkte für die Bayern.
Gegen Frankfurt mit einem Karrierebestwert in der BBL: Nationalspieler Paul Zipser erzielt 24 Punkte für die Bayern. © imago images/Jan Huebner

München - Viel Zeit, über ihren fabelhaften Lauf nachzudenken, der ihnen zum Saisonstart gelungen ist, bleibt den Basketballern des FC Bayern derzeit schlicht und einfach nicht. Im Zwei-Tages-Rhythmus stehen in dieser Woche Spiele auf dem Programm, insgesamt vier in sieben Tagen. Und so brach der FCBB - nach den Siegen gegen Valencia am Freitag und in Frankfurt am Sonntag - am Montag zum nächsten Auswärtsspiel auf.

Bei Efes Istanbul gilt es am Dienstag (18.30 Uhr) beim nächsten Schwergewicht zu bestehen. "Sie sind eine Macht in der Euroleague", sagte FCBB-Coach Andrea Trinchieri über den Topklub um Nationalspieler Tibor Pleiß.

Ultimative Bewährungsprobe

Gleich am Donnerstag (20.30 Uhr) tritt dann ZSKA Moskau in München an. Innerhalb von 48 Stunden trifft der FCBB damit auf den amtierenden Euroleague-Sieger (Moskau) von 2019 und den im Finale unterlegenen Vize-Champion. Es wartet also die ultimative Bewährungsprobe und damit die Woche der Wahrheit auf den FCBB, den mit sechs Siegen Überraschungszweiten des Königsklassen-Tableaus.

Ihre Pflichtaufgabe vor der Königsklassenkür haben die Münchner mit dem 72:52 in der BBL in Frankfurt erfolgreich erledigt. Nach einer durchwachsenen ersten Halbzeit und dem 28:34-Pausenrückstand am Ende sogar noch recht souverän. Dafür sorgte vor allem Paul Zipser, der seinen 20 Punkten gegen Valencia mit 24 Zählern in nur knapp 24 Spielminuten einen Karrierebestwert in der BBL folgen ließ.

Andrea Trinchieris Rotationsplan ging auf

"Die erste Halbzeit war schwer, wir haben vorne und hinten zu wenig Energie auf das Parkett gebracht", sagte Zipser hinterher. Der Trainer habe dann die richtigen Dinge angesprochen und auf die zweite Halbzeit eingestimmt, "die viel mehr Spaß gemacht hat". Während 9 spielte, schonte Trinchieri in Vladimir Lucic und Jalen Reynolds zwei Schlüsselspieler für die kommenden Aufgaben. "Wir haben die Minuten gut verteilt und mit der ganzen Bank gespielt", sagte Trinchieri, dessen Rotationsplan aufging: "Nun gehen wir weiter nach einem sehr professionellen Arbeitstag."

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Die nächsten beiden warten schließlich bereits, am Sonntag folgt in der BBL dann noch die Final10-Revanche gegen Ludwigsburg. Dabei werden die Bayern mit Sicherheit all ihre Kräfte und Stammspieler brauchen.

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