Bayern spürt Euroleague-Druck: Nächste Chance gegen Kaunas

Mit der Niederlage gegen Fenerbahce Istanbul haben die Basketballer des FC Bayern de vorzeitigen Einzug in die Euroleague-Playoffs verpasst. Der Druck im Heimspiel gegen Zalgiris Kaunas wächst enorm.
AZ/dpa |
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Spieler zweier Basketballmannschaften gehen zum Rebound.
Spieler zweier Basketballmannschaften gehen zum Rebound. © Adam Pretty/Getty Images Europe/Pool/dpa/Symbolbild
München

München - Die Basketballer des FC Bayern München waren frustriert über die vergebene Chance zum vorzeitigen Einzug in die Euroleague-Playoffs. Schnell verschwand der Bundesligist nach der 68:77-Niederlage gegen Fenerbahce Istanbul in die Kabine. Der Druck am Donnerstag (20.30 Uhr) im Heimspiel gegen Zalgiris Kaunas ist nun enorm gewachsen. "Wir benötigen einen Sieg", forderte Trainer Andrea Trinchieri. "Wir haben ein weitere Chance, aber wir müssen es natürlich besser machen."

FC Bayern Basketballer brauchen einen Sieg

Ein Sieg gegen die Litauer am vorletzten Spieltag ist Pflicht, ansonsten droht der Tabellensechste aus den Playoff-Plätzen zu rutschen. Zum Abschluss der regulären Saison gastierten die Münchner beim Spitzenreiter FC Barcelona. Bislang schaffte noch keine deutsche Mannschaft den Sprung in die K.o.-Runde der Basketball-Königsklasse.

Am späten Dienstagabend machte ein schwaches drittes Viertel (10:18) gegen den türkischen Topclub "den Unterschied", befand Trinchieri. "Mangelnden Aufwand kann ich meiner Mannschaft nicht vorwerfen. Offensiv hätten wir besser spielen müssen, ansonsten waren wir am Maximum", betonte der Italiener.

Ex-Bayern-Profi Barthel: "Ich drücke ihnen die Daumen"

Die dritte Pflichtspiel-Niederlage in Serie soll allerdings nur eine Momentaufnahme sein. Gegen Kaunas will Trinchieri seine Spieler wieder am Limit sehen. "In 45 Stunden müssen wir es erneut zeigen", sagte er. "Von unserer besten Seite."

Freude herrschte dagegen beim früheren Bayern-Profi Danilo Barthel. Mit Fenerbahce machte er bei seinem Ex-Verein die Playoff-Teilnahme perfekt. Seine früheren Teamkollegen sollen nun folgen. "Es ist superschwer", sagte Barthel bei "Magentasport". "Sie haben noch alle Möglichkeiten. Vor allem zu Hause", sagte der deutsche Nationalspieler. "Ich drücke ihnen die Daumen."

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