Bayern-Basketballer unter Druck: "Müssen cleverer spielen"

Die Münchner Basketballer taumeln. Die Auftaktniederlage gegen Ulm ist "ein Schlag ans Kinn". Trainer Trinchieri und Nationalspieler Giffey wissen, was sich ändern muss.
dpa |
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Bayerns Trainer Andrea Trinchieri gestikuliert an der Seitenlinie.
Bayerns Trainer Andrea Trinchieri gestikuliert an der Seitenlinie. © Angelika Warmuth/dpa/Archivbild
München

Die Basketballer des FC Bayern setzen auf "mehr mentale Härte", um im zweiten Spiel der Halbfinal-Playoffs gegen ratiopharm Ulm den Ausgleich zu erzielen. "Unser emotionaler und mentaler Anteil war erschreckend. Jetzt müssen wir uns wieder zusammenfinden und versuchen, härter und cleverer zu spielen", forderte Trainer Andrea Trinchieri vor dem zweiten Heimspiel am Dienstag (20.30 Uhr/MagentaSport).

Im ersten von fünf möglichen Partien hatten die Münchner am Sonntag gegen den Viertelfinal-Bezwinger von Meister Alba Berlin überraschend 69:87 verloren. Nach einer zwischenzeitlichen 52:46-Führung war der Pokalsieger von der Isar im Schlussviertel zusammengebrochen. "Sie haben uns in den letzten 15 Minuten in den Hintern getreten, offensiv und defensiv. Wir haben es verdient, dass sie uns versohlt haben", bemängelte Trinchieri.

Münchens Nationalspieler Niels Giffey appellierte an seine Teamkollegen, sich bei Tempogegenstößen der Ulmer cleverer zu verhalten. "Das müssen wir für das zweite Spiel umstellen. Dann müssen wir versuchen, wie wir das Spieltempo steuern können. Wir brauchen höheres Tempo", sagte der 31-Jährige und bezeichnete die Auftaktniederlage als "Schlag ans Kinn". Der gebürtige Berliner hofft auf seinen ersten Meistertitel mit den Münchnern.

Am Dienstag steht den Bayern auch Corey Walden wieder zur Verfügung, wie der Verein mitteilte. Der Guard pausierte am Sonntag aufgrund einer Erkältung. Die Dauerpatienten Vladimir Lucic, Othello Hunter und Augustine Rubit befinden sich hingegen weiter in der Zuschauerrolle.

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