Bayern-Basketballer hoffen auf Zuschauer bei Pokal-Top-Four
Die BBL hatte die Halbfinals und das Endspiel des nationalen Cups am 1. und 2. November in die bayerische Landeshauptstadt vergeben, wo bereits Alba Berlin im Meister-Finalturnier Ende Juni gekrönt worden war. Damals waren keine Zuschauer zugelassen.
"Unabhängig davon, dass wir die Finalrunde in München bei den anstehenden Qualifikationsrunden natürlich gerne erreichen möchten, werden wir wieder versuchen, das bestmögliche Event zu organisieren", sagte Bayern-Geschäftsführer Marko Pesic in einer Mitteilung am Montag.
"Und wenn sich möglichst alle an die Hygiene- und Abstandsregeln halten - gerade jetzt -, können wir vielleicht auch wieder ein Basketballfest mit Zuschauern im Audi Dome feiern."
München hatte am Montag in der Coronavirus-Pandemie erneut die Warnstufe von 50 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner in sieben Tagen überschritten. Fußballspiele dürfen in der Landeshauptstadt bis zum 25. Oktober nicht vor Zuschauern in Stadien stattfinden.
Der Pokal wird diese Saison wegen der Coronavirus-Pandemie in einem modifizierten und erweiterten Format ausgespielt. 16 Bundesligisten treffen ab dem kommenden Wochenende zunächst in regionalen Qualifikationsturnieren aufeinander.
Es gibt vier Vierergruppen, die Gruppenersten qualifizieren sich für das Top Four. Die drei Vorrundenspieltage finden am 17./18. und 24./25./26. Oktober statt. Gespielt wird in Bonn, Vechta, Weißenfels und Ulm. Der FC Bayern tritt in Weißenfels an, Titelverteidiger Alba Berlin spielt in Bonn.