Basketballer des FC Bayern verpassen Überraschung gegen Piräus

München - Gegen den griechischen Mitfavoriten Olympiakos Piräus steuerte München nach zuvor nur einer Niederlage in den vergangenen fünf Königsklassen-Spielen auf eine Überraschung zu, ehe die Gastgeber nach der Pause einbrachen und als 88:98 (53:50)-Verlierer aus der Halle gingen.
FCB-Basketballer zeigten sich ebenbürtig
Mit zwölf Erfolgen aus den bisherigen 25 Spielen hat München aber weiterhin gute Chancen auf den Einzug in die Finalrunde der besten Acht. 48 Stunden nach dem emotionalen Bundesliga-Sieg gegen die Hamburg Towers (86:75) mit dem schweren Sturz von Nick Weiler-Babb und dem 15-Sekunden-Comeback von Nationalspieler Paul Zipser agierte das Team von Bayern-Trainer Andrea Trinchieri ausgesprochen selbstbewusst und erwies sich für die stark eingeschätzten Griechen als ebenbürtig. In der zweiten Hälfte ließen die Münchner jedoch deutlich nach, während Piräus seine Klasse ausspielte.
Münchens beste Werfer waren Vladimir Lucic mit 15 Punkten sowie Othello Hunter und Darrun Hilliard mit jeweils zwölf Zählern. Münchens nächstes Spiel in der kontinentalen Eliteklasse steht am 15. März (Dienstag) beim türkischen Vertreter Fenerbahce Istanbul auf dem Programm.