Basketballer des FC Bayern verpassen Überraschung gegen Piräus

Basketball-Bundesligist Bayern München hat in der Euroleague im Rennen um einen Playoff-Platz einen Big Point nur knapp verpasst.
von  AZ/SID
Münchens Vladimir Lucic (links) im Duell gegen Tyler Dorsey.
Münchens Vladimir Lucic (links) im Duell gegen Tyler Dorsey. © imago images/Philippe Ruiz

München - Gegen den griechischen Mitfavoriten Olympiakos Piräus steuerte München nach zuvor nur einer Niederlage in den vergangenen fünf Königsklassen-Spielen auf eine Überraschung zu, ehe die Gastgeber nach der Pause einbrachen und als 88:98 (53:50)-Verlierer aus der Halle gingen.

FCB-Basketballer zeigten sich ebenbürtig

Mit zwölf Erfolgen aus den bisherigen 25 Spielen hat München aber weiterhin gute Chancen auf den Einzug in die Finalrunde der besten Acht. 48 Stunden nach dem emotionalen Bundesliga-Sieg gegen die Hamburg Towers (86:75) mit dem schweren Sturz von Nick Weiler-Babb und dem 15-Sekunden-Comeback von Nationalspieler Paul Zipser agierte das Team von Bayern-Trainer Andrea Trinchieri ausgesprochen selbstbewusst und erwies sich für die stark eingeschätzten Griechen als ebenbürtig. In der zweiten Hälfte ließen die Münchner jedoch deutlich nach, während Piräus seine Klasse ausspielte.

Münchens beste Werfer waren Vladimir Lucic mit 15 Punkten sowie Othello Hunter und Darrun Hilliard mit jeweils zwölf Zählern. Münchens nächstes Spiel in der kontinentalen Eliteklasse steht am 15. März (Dienstag) beim türkischen Vertreter Fenerbahce Istanbul auf dem Programm.

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