Xabi: Deshalb wollte ihn Bayern lieber als Khedira

Jetzt ist der Wechsel von Xabi Alonso von Real Madrid zum FC Bayern wohl perfekt. Auf der Suche nach Verstärkungen sollen die Bayern-Bosse auch an Sami Kedira gedacht haben. Warum die Wahl auf Alonso fiel.
von  az
Sami Khedira (l.) und Xabi Alonso (rechts) im weißen Trikot von Real Madrid. Alonso wird zum FC Bayern wechseln.
Sami Khedira (l.) und Xabi Alonso (rechts) im weißen Trikot von Real Madrid. Alonso wird zum FC Bayern wechseln. © firo/augenklick

München, Madrid - Es ist vollbracht: Am Freitagvormittag vermeldeten die Königlichen von Real Madrid die Einigung mit dem FC Bayern München. Xabi Alonso, Champions-League-Sieger, Welt- und Europameister, kann zu den Münchner wechseln, erhält bei den Bayern wohl einen Zweijahres-Vertrag.

Dabei soll vor der Entscheidung für Xabi Alonso laut bild.de auch der Name von Sami Khedira (27) gefallen sein, Xabis Vereinskollegen bei Real Madrid. Laut bild Plus soll es innerhalb der Bayern-Verantworlichen unterschiedliche Auffassungen über die Khediras Leistungsstärke gegeben haben. Zudem wäre für Khedira nur ein Vertrag mit langer Laufzeit in Frage gekommen. Damit, so Bild, hätte man den Jungstars Sebastian Rode, Pierre-Emile Höjbjerg und Gianluca Gaudino perspektivisch die Chance genommen, sich zu etablieren.

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Auf der anderen Seite: Zu alt ist Alonso mit seinen 32 Jahren offenbar nicht für die Bayern-Bosse. Sportchef Matthias Sammer: "Von der Altersstruktur und seiner Konstitution her ist er in der Lage, noch mindestens zwei Jahre auf Topniveau zu spielen."

 

 

 

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