WM 2018: FC-Bayern-Stürmer Robert Lewandowski bekommt Maulkorb von Polen

Moskau/München - Was wurde in den vergangenen Wochen nicht alles rund um die Zukunft von Bayern-Stürmer Robert Lewandowski spekuliert.
Doch nun gibt es bis zum Ende der Weltmeisterschaft in Russland keine neuen Wasserstandsmeldungen von Lewandowski. Der polnische Verband erteilte seinem Stürmer-Star einen Maulkorb. "Sparen Sie sich ihre Fragen über Roberts Zukunft. Er wird nur über die WM sprechen. Wir können nicht zulassen, dass wir abgelenkt werden. Die WM ist sehr wichtig für uns", wurde ein Sprecher des Verbands auf einer Pressekonferenz am Mittwochabend zitiert.
Robert Lewandowski bei mehreren Topklubs im Gespräch
Seit Monaten wird der Pole mit einem Wechsel zu internationalen Topklubs wie PSG, Juventus Turin, FC Chelsea oder Real Madrid in Verbindung gebracht. Lewandowskis Berater Pini Zahavi hinterlegte zuletzt in der "Sport Bild" den Wechselwunsch seines Klienten noch in diesem Sommer.
Bei den Verantwortlichen des FC Bayern stößt der Wechselwunsch des Angreifers auf Ablehnung. "Robert wird nicht verkauft und spielt nächste Saison bei uns. Dazu ist alles gesagt worden", erklärte Präsident Uli Hoeneß am vergangenen Sonntag bei "Sky".