Wird Gladbachs Sportdirektor Max Eberl Sportvorstand beim FC Bayern?

Der frühere Bayern-Spieler Max Eberl und das Gerücht um seinen Job als Sportvorstand beim deutschen Rekordmeister: Der Sportdirektor von Borussia Mönchengladbach tut sich schwer mit einem klaren Dementi.  
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Sorgenvolle Miene: Max Eberl hat derzeit bei Borussia Mönchengladbach nicht viel zu lachen.
dpa Sorgenvolle Miene: Max Eberl hat derzeit bei Borussia Mönchengladbach nicht viel zu lachen.

Der frühere Bayern-Spieler Max Eberl und das Gerücht um seinen Job als Sportvorstand beim deutschen Rekordmeister: Der Sportdirektor von Borussia Mönchengladbach tut sich schwer mit einem klaren Dementi.

München - Die Fragen des Sky-Reporters zu den Spekulationen um einen möglichen Wechsel als Sportvorstand zum FC Bayern unmittelbar vor der Champions-League-Partie beim FC Barcelona (0:4) haben Max Eberl sichtlich genervt.

Dennoch: Der Sportdirektor von Borussia Mönchengladbach wirkte irgendwie gehemmt - und schaffte es nicht, eine deutliches Dementi zu formulieren.

"Ich habe Vertrag bis 2020, stehe hier in Barcelona und darf mit Gladbach in der Champions League spielen. In der Bundesliga haben wir eine schwierige Phase zu klären. Das sind die Aufgaben, mit denen ich mich beschäftige. Das andere Thema schiebe ich ganz weit weg, weil es keinen offiziellen Hintergrund hat."

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Der 43-Jährige - er spielte zwischen 1989 und 1994 für den FC Bayern - fühlt sich nach eigenen Angaben zwar "total wohl" in Gladbach, sagt aber auch: "Momentan ist es für mich wirklich etwas kompliziert. Momentan ist es eine Spekulation. Was letztendlich entschieden wird, darauf habe ich keinen Einfluss."

 

 

Fakt ist: Bayern-Präsident Uli Hoeneß befasst sich mit der Personalie Max Eberl. Noch zieht Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge da nicht so mit. Noch.

Eberl hat bei Borussia Mönchengladbach zwar noch einen Vertrag bis 2020, nach Informationen des "Express" soll er aber eine Ausstiegsklausel besitzen.

Demnach hat der Präsident Uli Hoeneß (64) die Personalie Eberl ganz oben auf seine To-Do-Liste beim Rekordmeister gesetzt. Ginge es nach Hoeneß, wäre die Jagd auf Eberl bereits viel weiter fortgeschritten, als es bislang durchgesickert ist.

Überzeugt Hoeneß die Bayern von Eberl?

Noch muss der Bayern-Big-Boss Überzeugungsarbeit im eigenen Klub leisten. Vor allem beim Vorstandsvorsitzenden Karl-Heinz-Rummenigge (61). Doch nun sollen Hoeneß und Rummenigge sich immer näherkommen, die Nummer mit Eberl bekommt in diesen Tagen mehr Drive denn je.

Der hat zwar in Gladbach noch einen Kontrakt bis 2020. Doch Eberl soll nach EXPRESS-Informationen eine Ausstiegsklausel besitzen. Borussen-Präsident Rolf Königs hat jüngst erst mitgeteilt, dass er Eberl nicht ziehen lasse wolle Weil er so eine mögliche Ablösesumme für Eberl in die Höhe treiben will?

– Quelle: www.express.de ©2016
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