"Wir machen Weltstars": So schießt BVB-Boss Hans-Joachim Watzke gegen den FC Bayern

In der Diskussion um einen möglichen Wechsel von Star-Stürmer Pierre-Emerick Aubameyang hat sich Borussia Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke einen Seitenhieb in Richtung FC Bayern nicht verkneifen können.  
von  az
Hans-Joachim Watzke ist seit 1996 BVB-Vereinsmitglied.
Hans-Joachim Watzke ist seit 1996 BVB-Vereinsmitglied. © dpa

In der Diskussion um einen möglichen Wechsel von Star-Stürmer Pierre-Emerick Aubameyang hat sich Borussia Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke einen Seitenhieb in Richtung FC Bayern nicht verkneifen können.

München/Dortmund - Er kann's einfach nicht lassen. Und selbst wenn er den meistgeliebten und meistgehassten Rivalen in der Bundesliga nicht beim Namen nennt, weiß der geneigte Fußballfan doch immer sehr schnell, wen er meint. Und was er sagen will.

Wieder einmal hat Hans-Joachim Watzke, Geschäftsführer von Borussia Dortmund, eine deutliche Spitze gegen die Konkurrenz vom Stapel gelassen, die man durchaus auch auf die Bayern beziehen kann.

Mit Blick auf die schwelende Diskussion um den heftig umworbenen BVB-Star Pierre-Emerick Aubameyang wird der 57-Jährige in der Frankfurter Allgemeine Zeitung zitert: "Die anderen kaufen Weltstars, wir machen sie."

Am Rande des Dortmunder Trainingslagers im spanischen Marbella sagte Watzke über den gabunischen Nationalspieler Aubameyang: "Selbst wenn er geht, geht es weiter. Nach dem Weggang von Robert Lewandowski wurde uns 2014 auch das Ende der Welt prophezeit." 

In der Vergangenheit hatte der BVB-Boss immer wieder betont, dass ihn der Verlust von Identifikationsfiguren wie Mats Hummels oder Ilkay Gündogan geschmerzt habe. Im Umkehrschluss lot er sich nun selbst - für seine Transferpolitik. Und meint mit den "anderen" die entsprechende Konkurrenz - eben den neuen Hummels-Klub FC Bayern und auch den Gündogan-Arbeitgeber Manchester City.

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.