Will Lewandowski wirklich ein neues Abenteuer wagen?
München - Pini Zahavi (77) möchte noch einmal richtig abkassieren. Der berüchtigte Berater von Bayern-Star Robert Lewandowski (32), den Uli Hoeneß (69) einst als "geldgierigen Piranha" bezeichnete, ist schon seit Monaten damit beschäftigt, einen letzten großen Deal für seinen Klienten auszuhandeln.
Bis 2023 ist Lewandowski noch vertraglich beim FC Bayern gebunden, doch besonders Zahavi kann sich gut vorstellen, dass der Topstürmer vor seinem Karriereende ein neues Abenteuer wagt. Diese Handgelder für Berater - speziell bei ablösefreien Wechseln - sind einfach zu verlockend. . .
Aber ist ein Transfer tatsächlich auch der Wunsch von Lewandowski, der bei Bayern zum Weltfußballer und Triple-Sieger aufgestiegen ist? Laut Sky aus England soll Lewandowski darüber nachdenken und nicht abgeneigt sein. Bei Klubs wie Chelsea, Manchester City oder Paris Saint-Germain könnte er zumindest (noch) mehr Geld als bei Bayern verdienen.
So viel fordert FC Bayern für Lewandowski
Wie der TV-Sender weiter berichtet, würden die Münchner bei einem vorzeitigen Verkauf 2022 mehr als 100 Millionen Pfund (gut 117 Millionen Euro) für Lewy fordern. Dies könnte so manchen Interessenten abschrecken, am Samstag wird der Angreifer 33 Jahre alt.
Ohnehin wird das Lewandowski-Thema erst dann richtig heiß, wenn Bewegung in die Personalie Erling Haaland (21) kommt. Der Norweger von Borussia Dortmund darf im Sommer 2022 für eine Ablöse in Höhe von 75 bis 90 Millionen Euro wechseln, Bayern verfolgt Haalands Entwicklung genau. "Klar, das ist ein Topspieler, ein Superjunge, wie ich höre", sagte Sportvorstand Hasan Salihamidzic (44) im "Doppelpass" von Sport1. "Da muss man hinschauen, sonst wären wir ja Vollamateure."
Fraglich ist aber, ob Bayern Haalands Gehaltswünsche erfüllen kann. Und die Vorstellungen seines Beraters Mino Raiola (53).