"Wieso sollte Pinto der Buhmann sein?"

Hannover-Trainer Slomka hat Mittelfeldspieler Sergio Pinto gegen die Kritik der Bayern verteidigt. Warum seine Spieler diesmal Heimschläfer sind.
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Zwischen "Unschuldslamm" und "Buhmann": Sergio Pinto von Hannover 96.
dapd Zwischen "Unschuldslamm" und "Buhmann": Sergio Pinto von Hannover 96.

Trainer Mirko Slomka vom Fußball-Bundesligisten Hannover 96 hat Mittelfeldspieler Sergio Pinto gegen die Kritik von Bayern München verteidigt. Warum seine Spieler diesmal Heimschläfer sind.

Hannover - Bayern-Präsident Ulli Hoeneß hatte Pinto nach der 1:2-Niederlage der Münchner am Sonntag unter anderem vorgeworfen, ein Schauspieler zu sein. „Der ganze Ansatz ist falsch, Pinto wurde gefoult“, sagte Slomka einen Tag vor dem DFB-Pokalspiel am Mittwoch gegen Mainz 05, „wieso sollte er der Buhmann sein?“ Die fragliche Szene mit Pinto gegen die Bayern eskalierte bis hin zu einem Platzverweis gegen Jerome Boateng wegen einer Tätlichkeit.

Vor der Partie gegen Mainz dürfen die 96-Profis ausnahmsweise die Nacht zuhause im eigenen Bett verbringen. „Die Spieler haben sich das verdient und sie haben in letzter Zeit sehr viel auswärts schlafen müssen“, begründete Slomka seine Entscheidung, „ich bin mir ganz sicher, dass die Spieler damit sehr professionell umgehen.“

Nach den gewalttätigen Auseinandersetzungen von Fans der Ultra-Gruppierung mit der Polizei vor dem Bayernspiel appellierte Slomka an die eigenen Anhänger, das Verbot von Bengalischen Feuern im Stadion zu beachten: „Die Sicherheit aller Fans sollte beachtet werden. Pyro ist verboten, daran sollte sich jeder halten.“

 

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