Wie Mats Hummels um seine Zukunft beim FC Bayern kämpft

München - Der Bundestrainer sorgte am vergangenen Wochenende für eine Extra-Motivation bei Mats Hummels. Schon wieder. Nachdem Joachim Löw Bayern-Star Hummels kürzlich bereits aus der Nationalelf verbannt hatte, was der Aussortierte mit Topleistungen konterte, schwärmte Löw nun von Hummels’ neuem Rivalen: Lucas Hernández. "Joachim Löw hat uns zu Hernández beglückwünscht", erklärte Bayerns Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge bei Sky: "Für ihn ist er der beste Abwehrspieler der Welt."
Hernández noch Monate außer Gefecht
Mehr Lob geht nicht. Und man kann sich vorstellen, was diese Aussage mit Hummels macht: Sie wird ihn eher nicht herunterziehen, sondern weiter zu Höchstleistungen treiben. Wie in den allermeisten Partien der Rückrunde. Hummels kämpft um seinen Stammplatz, um seine Zukunft bei den Münchnern.
Trotz der Transfers der jüngeren Verteidiger Hernández (23, für 80 Millionen Euro von Atlético Madrid; nach Knie-OP noch Monate außer Gefecht) und Benjamin Pavard (23, für 35 Millionen Euro vom VfB Stuttgart) will der 30-Jährige nach AZ-Informationen über den Sommer hinaus bleiben und seinen bis 2021 laufenden Vertrag erfüllen. So schnell gibt ein Weltmeister nicht auf!