Wettbewerbsverzerrung? - So kontert Rummenigge

Die Vorwürfe in Sachen Wettbewerbsverzerrung wollen die Bayern-Verantwortlichen nicht auf sich sitzen lassen. Karl-Heinz Rummenigge schießt da vor allem gegen Wolfsburgs Manager Klaus Allofs.
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Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge (links) stichelt heftig gegen Wolfsburgs Manager Klaus Allofs.
dpa Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge (links) stichelt heftig gegen Wolfsburgs Manager Klaus Allofs.

München - Die beiden werden sicher keine guten Freunde mehr: Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge stänkert heftig in Richtung Klaus Allofs. Der Manager des VfL Wolfsburg hatte sich lautstark in die Reihe der Kritiker gestellt, die dem FC Bayern angesichts der letzten Bundesliga-Niederlagen und vor allem angesichts der aktuellen 1:2-Pleite in Freiburg Wettbewerbsverzerrung vorwarfen.

"Ich bin sehr enttäuscht darüber, wie sie die Punkte zuletzt teilweise hergeschenkt haben oder unter ihren Möglichkeiten geblieben sind. Ich verstehe schon, dass einige Klubs mächtig sauer sind", verkündete er.

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Dies, obwohl der VfL als Tabellenzweiter und zukünftiger Champions-League-Starter so überhaupt nichts mit dem Thema Abstiegskampf zu tun hat. Genau dieser Fakt brachte Rummenigge wohl so auf die Palme. "Vielleicht muss ich ihn an das Jahr 2004 erinnern, als er mit Werder Bremen am 32. Spieltag Deutscher Meister wurde und anschließend mit Werder 2:6 gegen Leverkusen und 1:3 gegen Rostock verlor", stichelte er in Richtung seines ehemaligen Nationalmannschaftskollegen.

Lesen Sie hier: Bayern an Sterling dran

Außerdem verweist der Bayern-Boss hinsichtlich einer etwaigen Wettbewerbsverzerrung auf die komfortable Finanzsituation des VfL Wolfsburg - im Hinterkopf hatte er dabei sicherlich die Untersützung durch den Volkswagen-Konzern: "Jeder in Deutschland weiß, wie sich Wolfsburg die Spieler Gustavo, De Bruyne und Schürrle leisten konnte."

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