Wenn Holländer jubeln: Van Gaals Freuden-Purzler

Es sah lustig aus und es ist ja kaum was passiert: Arjen Robben suchte nach seinem Siegtor in Bremen Trainer Louis van Gaal heim. Der wollte ganz schnell zurückweichen. Doch es kam zum niederländischen Jubel-Hoppala...
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Robben umarmt den am Boden liegenden van Gaal
dpa Robben umarmt den am Boden liegenden van Gaal

BREMEN - Es sah lustig aus und es ist ja kaum was passiert: Arjen Robben suchte nach seinem Siegtor in Bremen Trainer Louis van Gaal heim. Der wollte ganz schnell zurückweichen. Doch es kam zum niederländischen Jubel-Hoppala...

Die kurioseste Szene des Spiels hat ihren Ursprung in der Halbzeitpause: Trainer Louis van Gaal entscheidet, dass in Durchgang zwei nicht mehr Holger Badstuber die Bayern-Freistöße von rechts mit dem linken Fuß schießt, sondern Arjen Robben. Ein Glücksgriff, denn Robben traf mit seinem sehenswerten Direktfreistoß auch prompt zum Siegtreffer für den Rekordmeister. Und der Glücksgriff des Trainers setzte die Glückshormone des Stürmers frei: Robben sprintet quer über den Platz auf van Gaal zu, dieser will seinem Landsmann ausweichen, verliert beim Rückwärtslaufen das Gleichgewicht - und stürzt zu Boden.

Ganz leicht soll sich der Trainer bei diesem Freuden-Purzler sogar am Finger verletzt haben. Er selbst und seine Spieler nahmen's gelassen. Bastian Schweinsteiger: "Vielleicht hat er nicht die richtigen Schuhe angehabt und braucht neue. Es sah recht lustig aus, zuerst dachte ich, es hat ihn einer gefoult."

Sportdirektor Christian Nerlinger: "Wir mussten Louis van Gaal nicht schützen. Man sieht: Die Spieler suchen ihn heim. Letztes Jahr in Dortmund war es Franck Ribéry, dieses Mal Arjen Robben. Da muss man vorsichtig sein." (AZ)

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