Vorsichtige Entwarnung bei Lucas Hernández
München - Rekordeinkauf Lucas Hernández ist am Samstag beim 1:1 gegen Werder Bremen bereits in der 19. Minute ausgewechselt worden, der FC Bayern fürchtete den nächsten Verletzten.
Der französische Weltmeister war nach einem Luftduell mit Theodor Gebre Selassie unsanft mit dem Rücken auf dem Rasen gelandet. Nach kurzer Behandlungszeit war bereits klar, dass es für ihn nicht weitergehen würde. Trainer Hansi Flick erklärte nach dem Spiel: "Lucas ist mit dem Becken mit voller Wucht auf dem Boden gelandet. Er wird untersucht, morgen wissen wir mehr."
Am Sonntag hieß es, Hernandez habe "nur" eine Beckenprellung erlitten. Dennoch ist sein Einsatz am Mittwoch gefährdet.
Bayerns Engpass auf der Linksverteidiger-Position
Sollte Hernández länger pausieren müssen, wäre David Alaba der letzte verbliebende Linksverteidiger im Kader der Münchner. "Wenn er ausfällt, würde es eng werden. Da müssen wir kreativ sein. Es könnte sein, dass Sarr bzw. Tolisso Mittwoch wieder zur Verfügung stehen", gibt sich der Bayern-Coach hoffnungsvoll.
Gegen Bremen rückte Alaba nach der Auswechslung von Hernández auf die linke Abwehrseite.
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