Weltfußballer-Wahl: Jetzt spricht Ribéry

Franck Ribéry ist bei der Wahl zum Weltfußballer des Jahres nur auf Platz drei gelandet. Doch der Ärger über die verpasste Wahl scheint sich in Grenzen zu Halten beim Star des FC Bayern München.
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Wahl Weltfußballer in Zürich. Franck Ribéry
dpa Wahl Weltfußballer in Zürich. Franck Ribéry

Franck Ribéry ist bei der Wahl zum Weltfußballer des Jahres nur auf Platz drei gelandet. Doch der Ärger über die verpasste Wahl scheint sich in Grenzen zu Halten beim Star des FC Bayern München.

München - Bei Franck Ribéry hat sich die Enttäuschung über den dritten Platz bei der Wahl zum Weltfußballer des Jahres schnell gelegt. „Natürlich hätte ich gerne gewonnen. Aber das ist okay. Wir Bayern-Spieler und ich erst recht sind einfach total stolz, hier vertreten gewesen zu sein“, sagte der Bayern-Star am Dienstag im Interview von „bild.de“.

Nach der Fifa-Gala hatte Ribéry das Kongresshaus in Zürich kommentarlos verlassen. „Was hätte ich noch mehr machen können als mit Bayern alles zu gewinnen? Ob Zweiter oder Dritter ist doch total egal. Ich bin kein Egoist, und dieser Titel ist nicht mein Ziel“, so Ribéry.

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Über die Auszeichnung sagte der Profi, der im abgelaufenen Jahr mit den Münchnern fünf Titel gewonnen hatte: „Der Preis wäre toll gewesen – vor allem für die Fans, den Club und meine Frau. Für mich ist er nicht das Wichtigste. Ich bin froh, dass das Thema jetzt vom Tisch ist. Jetzt will ich alle Titel der Saison wieder gewinnen mit Bayern.“

Ribéry, im Sommer 2013 zu Europas Fußballer des Jahres gekürt, hatte am Montagabend nur Platz drei hinter dem Portugiesen Cristiano Ronaldo und Lionel Messi aus Argentinien belegt. Ribérys Landsmann Michel Platini zeigte sich nicht einverstanden mit dem Wahlergebnis. „Ich bin wegen Franck Ribéry sehr enttäuscht“, sagte der Präsident der Europäischen Fußball-Union. „Auch wenn Ronaldo ein großartiger Weltfußballer ist. Es hat sich ein bisschen was geändert, seitdem die FIFA den Preis vergibt.

 

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