Weinzierl vor Spiel gegen den FC Bayern: Meister wird der BVB

Stuttgart-Trainer Markus Weinzierl glaubt nicht daran, dass der FC Bayern in diesem Jahr die Meisterschaft gewinnt. Am Sonntag geht es für ihn gegen die Münchner, bei denen er mindestens einen Punkt holen möchte.
von  AZ/SID
Spielt am Samstag mit seinen Stuttgartern in der Allianz Arena gegen den FC Bayern: Trainer Markus Weinzierl.
Spielt am Samstag mit seinen Stuttgartern in der Allianz Arena gegen den FC Bayern: Trainer Markus Weinzierl. © Sebastian Gollnow/dpa

Stuttgart - Trainer Markus Weinzierl vom abstiegsbedrohten Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart sieht den kommenden Gegner Bayern München im Titelrennen im Hintertreffen. "Ich glaube angesichts der Tabellensituation, dass es der BVB in diesem Jahr schafft", sagte Weinzierl vor dem Duell am Sonntag (15.30 Uhr, Sky und im AZ-Liveticker) in München. Die Bayern haben derzeit sechs Punkte Rückstand auf Tabellenführer Borussia Dortmund.

Weinzierl erhofft sich einen Punkt in München

Trotz dieser kleinen Spitze würde Weinzierl es als "Erfolg" werten, wenn sein VfB (Platz 16) aus der Allianz Arena einen Punkt entführen könnte. "Natürlich sind wir Außenseiter, aber es ist möglich, auch wenn da sehr viel Qualität auf dem Platz steht und sie gut in Form sind. Man kann in München punkten, Düsseldorf und andere Mannschaften haben es vorgemacht. Man muss sich wehren", sagte der 44-Jährige.

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Von einem "Charaktertest" wollte Weinzierl nach dem enttäuschenden Rückrundenstart gegen den FSV Mainz 05 (2:3) nicht sprechen. Stattdessen appellierte er an den Zusammenhalt zwischen Fans und Team und mahnte defensive Stabilität an. "Es ist unheimlich schwer, wenn du so viele Gegentore bekommst. Das muss der erste Schlüssel sein, dass wir das abstellen."

Noch nicht helfen kann der künftige Münchner Benjamin Pavard, der nach seinem Muskelbündelriss im Aufbautraining ist. Ein Fragezeichen steht hinter dem Einsatz von Timo Baumgartl. "Er macht etwas Sorgen, hat das Training gestern abgebrochen", sagte Weinzierl. Winterzugang Ozan Kabak sei eine "Option für den Kader", Daniel Didavi "auf einem guten Weg".

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