Wegen Schmunzler nach Auslosung: Spanier ätzen gegen Kahn - der wehrt sich

Weil er sich ein Lächeln nach dem Los gegen den FC Barcelona nicht verkneifen konnte, ist Oliver Kahn einigen spanischen Medien scharf attackiert worden. Der Vorstandsboss des FC Bayern wehrt sich nun gegen die Kritik.
von  AZ/dpa
Bayerns Vorstandsboss Oliver Kahn.
Bayerns Vorstandsboss Oliver Kahn. © IMAGO / Sven Simon

München - Bayern Münchens Vorstandsboss Oliver Kahn hat die Kritik der spanischen Medien zurückgewiesen, wonach er den FC Barcelona während der Champions-League-Auslosung verspottet haben soll. "Diese Interpretation ist wirklich völlig aus der Luft gegriffen. Robert Lewandowski ist erst vor wenigen Wochen von uns zum FC Barcelona gewechselt – nun führt uns das Los bereits in der Gruppenphase der Champions League wieder zusammen. Über solche Kuriositäten des Fußballs habe ich geschmunzelt", sagte Kahn der "Bild"-Zeitung am Freitag.

Spanische Presse: "Kahn spottete über Barça"

Als die Katalanen am Donnerstagabend in die Königsklassen-Gruppe der Münchner zugelost wurden, konnte sich der frühere Nationalkeeper ein Grinsen nicht verkneifen. "Kahn spottete über Barça", titelte das spanische Blatt "Sport" daraufhin und bezeichnete die Reaktion des 53-Jährigen als "ungewöhnlich".

Der erste Gruppenspieltag ist für den 6. und 7. September angesetzt. Inter Mailand und Viktoria Pilsen sind die weiteren Bayern-Gegner.

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