Wegen Rafinha: Lahm rechnet mit Seitenwechsel

Kapitän Philipp Lahm geht davon aus, dass er beim FC Bayern München in der kommenden Saison wieder auf der linken Abwehrseite agieren wird.
dpa |
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Frankfurt/München –  „Bei Bayern hat es noch kein finales Gespräch über meine Position gegeben. Ich glaube aber kaum, dass Rafinha linker Verteidiger spielen möchte“, sagte der 27 Jahre alte Lahm am Mittwoch in Frankfurt am Main bei einer Pressekonferenz der deutschen Nationalmannschaft. Der Wechsel des ehemaligen Schalkers Rafinha für rund fünf Millionen Euro vom italienischen Erstligisten FC Genua zum deutschen Rekordmeister steht unmittelbar bevor.

Lahm war beim FC Bayern vor zwei Jahren von der linken auf die rechte Abwehrseite gewechselt. Verschiedene Akteure konnten auf der linken Verteidigerposition Lahm jedoch dauerhaft auf höchstem Niveau nicht ersetzen. Zuletzt wechselten sich in München Diego Contento und Danijel Pranjic hinten links ab, zeitweise auch Mittelfeldspieler Luiz Gustavo. Mit der Verpflichtung von Rafinha wäre das Problem für den neuen Trainer Jupp Heynckes wohl gelöst. Zumal Bayern-intern viele Lahm ohnehin links für noch stärker halten als rechts.

Der Kapitän zeigte sich am Mittwoch offen für einen erneuten Seitenwechsel. Bundestrainer Joachim Löw hatte angekündigt, dass er sich bei einem Seitenwechsel Lahms im Verein womöglich in der Nationalmannschaft „anpassen“ werde. Löw will nicht, dass Lahm zwischen Verein und DFB-Team ständig die Positionen wechselt. Lahm selbst betonte, dass er in der Vergangenheit aber auch das „schon hinbekommen“ habe. Seine Zukunft dürfte bei Bayern und in der Nationalmannschaft aber wieder auf der linken Abwehrseite liegen.

 

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