Wegen Mané und Co.: Salihamidzic sieht den FC Bayern in einer guten Position bei Transfers

München - Sportvorstand Hasan Salihamidzic vom FC Bayern München sieht den deutschen Rekordmeister derzeit in einer guten Position auf dem Transfermarkt.
Er begründete dies in der "Bild" am Freitag damit, dass der Klub bereits einige Sachen abgeschlossen habe: "Das macht es auf dem Transfermarkt einfacher." Man habe Augen und Ohren offen, schaue, was passiere und werde das Beste für den FC Bayern machen.
Salihamidzic: Bayern "sexy" für Stars
"Wir hören uns um, was unsere Mannschaft noch verstärkt", sagte Salihamidzic. Die Münchner haben als prominentesten Neuzugang bislang Stürmer Sadio Mané vom FC Liverpool geholt.
"Für die Spieler ist es sexy, mit diesem Klub und diesem Trainer in die Zukunft zu gehen." Wegen der bereits getätigten und noch zu erwartenden Transfers geht Salihamidzic optimistisch in die kommenden Spielzeit. "Wenn man unsere Mannschaft anschaut, glaube ich, dass wir gut gerüstet sind und das wir uns auf die nächste Saison freuen können", sagte er.
Salihamidzic: Müssen und bei de Ligt gedulden
Zu einer möglichen Verpflichtung des niederländischen Abwehrspielers Matthijs de Ligt von Juventus Turin erklärte Salihamidzic, ihm es sei es wichtig, mit den Verantwortlichen des italienischen Rekordmeisters an einem Tisch zusammengesessen zu haben.
Durch seine vier Jahre als Spieler bei Juventus habe er ein gutes Verhältnis zum Klub. "Wir haben zwei Gespräche geführt, jetzt müssen wir uns gedulden und schauen, was passiert", sagte Salihamidzic.
Zukunft von Robert Lewandowski weiter ungeklärt
Laut italienischen Medienberichten möchte Juventus mindestens 90 Millionen Euro für de Ligt einnehmen. Bayern soll angeblich etwa 60 Millionen plus Boni für den 22-Jährigen bieten, der seit dem Sommer 2019 für Juventus spielt.
Die größte Frage im laufenden Transferfenster ist für die Münchner indes die Zukunft von Robert Lewandowski. Der polnische Torjäger hat zwar noch einen Vertrag bis zum 30. Juni 2023, will den FC Bayern jedoch verlassen. Der FC Barcelona soll bereits mehrere Angebote abgegeben haben.