Weg zum Finale dahoam: FC Bayern trifft auf alte Bekannte in der Champions League

Der FC Bayern trifft in der Ligaphase der Champions League unter anderem auf den FC Barcelona und Ex-Coach Hansi Flick – und dem Final-Gegner von 2020. "Es werden sehr spannende Spiele gegen extrem gute Gegner", meint Manuel Neuer.
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Hansi Flick holte mit dem FC Bayern 2020 die Champions League – nun trifft er als Trainer des FC Barcelona auf seinen Ex-Klub.
Hansi Flick holte mit dem FC Bayern 2020 die Champions League – nun trifft er als Trainer des FC Barcelona auf seinen Ex-Klub. © IMAGO / Poolfoto UCL

München/Monaco – Hansi Flick, der FC Barcelona und dazu noch Paris Saint-Germain: Für den FC Bayern dürfte sich die Auslosung der neuen Champions-League-Saison am Donnerstagabend im Grimaldi Forum in Monaco ein bisschen angefühlt haben wie eine Zeitreise ins Jahr 2020.

Wiedersehen mit einem Bekannten auf der Trainerbank

Damals, beim Finalturnier der Königsklasse in Lissabon, fertigte Bayern im Viertelfinale erst Barcelona mit 8:2 ab, ehe später im Endspiel PSG bezwungen wurde (1:0) und der Henkelpott nach München ging. Der Coach damals? Na klar: Flick, der nun Barça trainiert. Und mit den Katalanen Bayern empfängt.

"Ich freue mich sehr auf die Spiele – und ich freue mich sehr, meinen alten Freund Hansi Flick wiederzutreffen", sagte Thomas Müller in einer Videobotschaft. Müller und Bayern messen sich freilich auch mit Barça-Stürmer Robert Lewandowski, dem früheren Topstar der Münchner. Reizvoll!

Neuer freut sich auf "sehr spannende Spiele gegen extrem gute Gegner"

Barcelona und das Starensemble von Paris, das in der Allianz Arena antritt, sind die prominentesten Gegner im neuen Ligasystem, die Bayern bei der automatisierten Ziehung zugelost wurden.

Zudem treffen die Münchner, die ins Finale nach München kommen wollen, auf Benfica Lissabon (H), Schachtar Donezk (A), Dinamo Zagreb (H), Feyenoord Rotterdam (A), Slovan Bratislava (H) und Aston Villa (A), den Finalgegner von 1982. Bayern verlor die Partie in Rotterdam mit 0:1.

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Doch die Engländer sollen diesmal keine hohe Hürde sein auf dem Weg ins Achtelfinale, das die besten acht Mannschaften der 36er-Liga direkt erreichen. Die Teams auf den Plätzen neun bis 24 müssen in die Playoffs.

"Es werden sehr spannende Spiele gegen extrem gute Gegner", sagte Kapitän Manuel Neuer: "Wir gehen aber selbstbewusst in die neue Ligaphase, um uns direkt zu qualifizieren. Gerade bei den Spielen gegen die Teams aus Topf eins wollen wir zeigen, wo wir stehen und gewinnen. Barcelona und PSG sind gut in die Saison gestartet. Es gibt ein Wiedersehen mit Hansi Flick und seinem Trainerteam, darauf freuen wir uns, besonders auch auswärts in Barcelona."

Max Eberl freut sich auf Treffen mit Hansi Flick

Und Bayerns Sportvorstand Max Eberl, der das Los lächelnd zur Kenntnis nahm, meinte. "Es ist ein sehr interessantes und aufregendes Format, das bis zum Ende spannend sein kann. Wir freuen uns sehr, mit Hansi Flick auf einen ehemaligen Bayern-Trainer zu treffen in Barcelona. Zu Hause gegen Paris Saint-Germain erwartet uns auch ein großartiges Spiel. Gegen alle Mannschaften haben wir eine positive Statistik, außer gegen Bratislava, gegen die wir noch nie gespielt haben, und gegen Aston Villa, weil wir 1982 das Finale gegen sie verloren haben. Das wird also ein historisches Wiedersehen – und wir werden alles für ein besseres Ende für uns geben."

Der FC Bayern will ins Finale dahoam

Übrigens: Das Bedienen der neuen KI-Software, die statt der bisher verwendeten Kugeln für die Zuordnung der Gegner und die Festlegung von Heim- und Auswärtsspielen zuständig war, übernahm Königsklassen-Rekordtorschütze Cristiano Ronaldo. Italiens Torhüter-Ikone Gianluigi Buffon zog zuvor aus vier verschiedenen Töpfen jedes einzelne Team.

Die Zuordnungen der Paarungen verging so bemerkenswert schnell. Die ersten Partien finden zwischen dem 17. und 19. September statt, am Samstag werden die genauen Paarungen bekanntgegeben. Für den FC Bayern steht schon jetzt fest: Es soll bis ins Finale in der Allianz Arena am 31. Mai 2025 gehen.

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  • Brunhilde am 30.08.2024 13:50 Uhr / Bewertung:

    Träumen darf man ja
    Sie würden zu den zwei drei kandidaten zählen Real Madrid Man City um die Champion Leque zu gewinnnen Das Mittelfeld die Außenpositionen und der Sturm das,ist das beste,was Europa zu bieten hat das hat noch nicht eimal Real oder Man City.
    Aber diese,Abwehr ist das Problem
    Mit den Aussetzer wo Kim oder Upamecano haben das reicht um am schluss mit Titel dazu stehen
    Außer sie holen noch einn Verteider wie es Alaba oder Boateng war der das sagen hat.Anstonsten schließe ich mich an was Toni Kross sagt sie werde wieder nur dritter

  • Südstern7 am 29.08.2024 23:46 Uhr / Bewertung:

    Champions-League-Spiele im Stadion zu verfolgen ist ein Spleen von mir. In den Jahrzehnten habe ich dabei viele namhafte Mannschaften wie Inter und AC Mailand, Celtic Glasgow, Manchester City u.a., aber auch "Exoten" wie Maccabi Haifa gesehen. Und viele Größen wie Inzaghi, Kaka, Maldini, Seedorf, Figo ... usw. ... Das schönste Erlebnis hatte ich mit den Fans des FC Aberdeen. Die hüpften im Dezember bei klirrender Kälte mit freiem Oberkörper und feierten danach ohne Ende in einem leider nicht mehr existierenden Sportcafé. Sie hatten 1:5 verloren.

    Heuer kämen wieder 4 neue Kerben dazu! Vielleicht kriege ich ja 1 Spiel. Wunschgegner: Benfica Lissabon, weil sie Europapokalgeschichte geschrieben haben. Ich sag nur Eusebio. Gerne aber auch Slovan Bratislava. Weil die Stadt so schön ist. Außerdem gewannen sie 1969 den Europapokal der Pokalsieger (gegen FC Barcelona!). Also auch hier ein Hauch von Europapokalflair.

    Für Europapokal lasse ich jedes Bundesligaspiel sausen.

  • Himbeer-Toni am 30.08.2024 12:11 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Südstern7

    Ja, der Europapokal ist schon was besonderes, auch von der Stimmung her.
    Mein erstes Europapokal-Spiel war FC Bayern-ZSKA Sofia im Frühjahr 1974,
    im mit 78000 Zuschauern ausverkauften Olympiastadion.
    Endstand 4 zu 1.

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