Wechsel fix: Dante geht nach Wolfsburg!

Wechsel nach Wolfsburg: Nach dem gestrigen Spiel gegen Leverkusen hatte es sich schon angedeutet: Dante verlässt den FC Bayern München. Wie der Rekordmeister am Sonntag bestätigte, wechselt der Brasilianer nach Wolfsburg.
München - Einen Tag vor Ablauf der Tranferperiode wechselt Dante vom FC Bayern zum VfL Wolfsburg. Seit Wochen wurde über einen möglichen Wechsel des Brasilianer spekuliert. Noch bis gestern nach dem Leverkusen Spiel stand nichts fest. "Ich weiß es noch nicht, sagte Dante nach dem Spiel gegen Leverkusen, angesprochen auf seine sportliche Zukunft.
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Die Zeichen standen allerdings spätestens seit dem gestrigen Topspiel gegen Leverkusen auf Abschied. Obwohl außer Dante kein etamäßiger Innenverteidiger zur Verfügung stand, wurde der Brasilianer erst beim Stand von 3:0 in der 73. Minute eingewechselt. Viel deutlicher hätte ihm Pep Guardiola nicht vor augen führen können, dass er für ihn keine Verwendung mehr hat.
Laut "kicker.de" wird Dante in Wolfsburg nicht viel weniger verdienen als bei Bayern. Mit der Teilnahme an der Champions League, sind auch die sportlichen Perspektiven für den Verteidiger sehr gut. Der Wechsel war damit nur folgerichtig.
Dante wird bei den Wölfen einen Dreijahresvertrag unterschreiben.
Via Twitter bestätigte der FC Bayern am Sonntag den Wechsel.
Danke für alles! @dante_bonfim vor Wechsel nach Wolfsburg. Mehr Infos: t.co #DankeDante pic.twitter.com/yur2teeyrz
— FC Bayern München (@FCBayern)
30. August 2015
Wie der FC Bayern am Sonntag verlauten ließ, bat der Innenverteidiger die Verantwortlichen des Rekordmeisters um seine Freigabe. „Dante wollte einfach die Chance haben, regelmäßig zu spielen. Wir wollten ihm diesen Wunsch nicht verwehren“, so der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern.
„Wir möchten uns bei Dante bedanken. Der FC Bayern erlebte mit ihm eine sehr erfolgreiche Zeit mit vielen tollen Momenten und Titeln. Zudem haben wir Dante als sehr angenehmen und sympathischen Menschen kennen und schätzen gelernt. Wir wünschen ihm alles Gute für seine Zukunft“, so Karl-Heinz Rummenigge am Sonntag.