Watzke: "Erst Entschuldigung von Hopfner, dann Essen"

Ohne eine Entschuldigung des designierten Bayern- Präsidenten Karl Hopfner wird es für Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke keine Treffen vor Duellen der Bundesliga-Clubs mehr geben.
dpa |
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Karl Hopfner (l.), damals Finanzvorstand beim FC Bayern hat eine Aussage von BVB-Geschäftsführer Watzke als reine Lüge zurückgewiesen.
firo/dpa Karl Hopfner (l.), damals Finanzvorstand beim FC Bayern hat eine Aussage von BVB-Geschäftsführer Watzke als reine Lüge zurückgewiesen.

München, Dortmund - Die Verantwortlichen der Borussia hatten nach den jüngsten öffentlichen Verbalduellen das gemeinsame Mittagessen vor dem 3:0-Sieg in der Bundesliga-Partie in München abgesagt. „Wer mich so persönlich beleidigt wie dieser Herr Hopfner, der muss nicht damit rechnen, dass ich mich nochmal mit ihm an einen Tisch setzen werde, bis er sich entschuldigt“, sagte Watzke am Samstagabend beim Pay-TV-Sender Sky.

Unterschiedliche Darstellungen zu einem Darlehen in Höhe von zwei Millionen Euro, das die Münchner dem finanziell angeschlagenen BVB im Jahr 2004 gewährt hatten, hatten vor dem Spiel für Aufsehen gesorgt. Watzke hatte Äußerungen von Hopfner widersprochen, nach denen das Darlehen zinslos gewesen sei und der FC Bayern damit einen wichtigen Beitrag zur Rettung des damals von der Insolvenz bedrohten Revierclubs geleistet habe.

Der Konter von Hopfner folgte: „Wenn Herr Watzke über Uli Hoeneß als keine "Mutter Teresa" spricht, finde ich das äußerst diskreditierend. Ich muss sogar sagen: Das ist beschämend.“

 

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