Watschn-Affäre: Poldi wird Sozialarbeiter

Die Attacke auf Ballack hat ein Nachspiel. Lukas Podolski und seine Form der späten Buße
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Nach der Watschn: Mertesacker und Lahm drängen sich zwischen Podolski (l.) und Ballack
dpa Nach der Watschn: Mertesacker und Lahm drängen sich zwischen Podolski (l.) und Ballack

Die Attacke auf Ballack hat ein Nachspiel. Lukas Podolski und seine Form der späten Buße

SHANGHAI Nun also doch! Nachdem Kapitän Michael Ballack, der bei der Asienreise der Nationalmannschaft aufgrund des Pokalfinales seines FC Chelsea gegen Everton fehlt, nochmals eine Bestrafung für Lukas Podolski angemahnt hatte, reagieren die DFB-Bosse nun doch.

Der Noch-Bayern-Stürmer, der Ballack im EM-Qualifikationsspiel gegen Wales gewatscht hatte, muss demnächst bei der DFB-Aktion „Kinderträume 2011“ präsent sein, sagt DFB-Teammanager Oliver Bierhoff. Da könne er zeigen, „dass sein Handeln nicht vorbildhaft war“.

Zwar sei der Vorfall von Cardiff intern geklärt worden, Podolski habe sich entschuldigt und Reue gezeigt. „Aber klar ist auch, welche Vorbildfunktion die Nationalspieler haben“, so Bierhoff. Deshalb habe sich der DFB entschlossen, Podolski einige soziale Stunden leisten zu lassen. Der 23-Jährige wird nun innerhalb des „Kinderträume“-Projekts die Soccer-Mobil-Tour in seiner Heimatstadt Köln unterstützen. Podolski – ein Sozialarbeiter auf Zeit.

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