Was Hamann über die Havertz-Gerüchte denkt

Der Leverkusener Kai Havertz (20) scheut angeblich den Konkurrenzkampf beim Rekordmeister.
Maximilian Koch |
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Dietmar Hamann spielte von 1992 bis 1998 für den FC Bayern.
Rolf Vennenbernd/dpa Dietmar Hamann spielte von 1992 bis 1998 für den FC Bayern.

München/Leverkusen -  Neben Leroy Sané ist er DER Wunschneuzugang des FC Bayern zur kommenden Saison: Kai Havertz. Der 20-jährige Offensivstar von Bayer Leverkusen wird bei den Münchnern intern extrem geschätzt, und zwar vom gesamten Vorstand, Sportdirektor Hasan Salihamidzic, Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge und Trainer Hansi Flick. So einig ist man sich selten.

Doch der geplante Transfer droht zu scheitern. Grund: Laut "Kicker" hat Havertz keine Lust auf die "Ellbogengesellschaft" bei den Münchnern, der FC Bayern sei nicht sein "Wunschziel". Erstaunlich: Müsste Havertz bei anderen Topklubs nicht auch die Ellbogen ausfahren, um sich durchzusetzen?

Scheut Havertz die Münchner "Ellbogengesellschaft"

Die AZ erfuhr zuletzt aus Havertz’ Umfeld, dass es mehrere Interessenten für den deutschen Nationalspieler aus dem Ausland gibt, darunter sind auch Real Madrid und der FC Barcelona. Geht Havertz, dessen Vertrag bis 2022 läuft, ins Ausland?

Dietmar Hamann spielte von 1992 bis 1998 für den FC Bayern.
Dietmar Hamann spielte von 1992 bis 1998 für den FC Bayern. © Rolf Vennenbernd/dpa

Didi Hamann, der selbst lange in England spielte, könnte es verstehen. "Im Ausland wäre Havertz nicht so im Fokus wie bei Bayern", sagt der Sky-Experte im Gespräch mit der AZ: "Bei Real Madrid gab es solche Mega-Transfers schon in der Vergangenheit, dort würde es dieses permanente Beäugen nicht so geben wie in München. Bayern ist schon ein spezieller Verein – gerade für einen jungen deutschen Spieler. Da schauen die Leute genau hin."

Allerdings würde es Hamann sehr bedauern, sollte Havertz Bayern tatsächlich einen Korb geben. "Wenn ich die Wahl zwischen Sané und Havertz hätte, würde ich immer Havertz nehmen. Er ist das größte deutsche Talent."

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