Vor dem Spiel gegen den FC Bayern: Marco Reus ist einsatzbereit

Nach 182 Tagen könnte Dortmunds Marco Reus ausgerechnet gegen den FC Bayern sein Comeback feiern. Einem Medienbericht zufolge, ist der Nationalspieler wieder einsatzbereit. Auch Trainer Thomas Tuchel schwärmt.
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Nach 182 Tagen könnte Marco Reus wieder auf dem Spielfeld auflaufen.
dpa Nach 182 Tagen könnte Marco Reus wieder auf dem Spielfeld auflaufen.

Dortmund - Marco Reus steht bei Borussia Dortmund nach sechsmonatiger Verletzungspause anscheinend unmittelbar vor dem Comeback.

Laut eines Berichts der Bild-Zeitung hat der Nationalspieler seinem Trainer Thomas Tuchel signalisiert, für das Bundesliga-Spiel gegen Bayern München am 19. November einsatzfähig zu sein. Mehr als ein Kurzeinsatz erscheint allerdings unrealistisch.

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Tuchel hatte zuletzt fast euphorisch über Reus gesprochen. "Es ist ein Genuss, ihn im Training zu sehen. Er ist in einer Topverfassung und auf bemerkenswertem spielerischen Niveau", sagte er. Am Donnerstag wollte sich der BVB nicht äußern.

Comeback nach 182 Tagen?

Reus, 27, hat am 21. Mai sein letztes Pflichtspiel absolviert. Er verausgabte sich im Pokalfinale gegen Bayern München (3:4 im Elfmeterschießen) über 120 Minuten, seine alte Verletzung brach bei der Niederlage in Berlin wieder auf.

Die Diagnose lautete Schambein-Entzündung, später kam ein kleiner Anriss des Adduktorenansatzes hinzu. Reus verpasste dadurch die EM in Frankreich, zuvor hatte er bereits die WM 2014 verletzungsbedingt versäumt. Am 11. Oktober stieg er nach fünf Monaten wieder ins Mannschaftstraining ein. Am 19. November wird sein letztes Spiel 182 Tage her sein.

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Innenverteidiger Neven Subotic hatte am Mittwoch nach langer Pause wegen einer Rippenverletzung erstmals wieder trainiert. "Endlich! Ein schöneres Geschenk gibt es nicht", schrieb er bei Facebook. Allerdings ist fraglich, ob er eine neue Chance erhält. Im August hatten die Dortmunder Subotic (Vertrag bis 2018) vom Training freigestellt, damit dieser sich nach einem neuen Verein umsehen konnte. Ein Wechsel nach England zerschlug sich aufgrund der Verletzung.

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