Vor dem Kracher-Duell: Alarmstimmung auch bei Bayern-Gegner Paris Saint-Germain

Nicht nur der FC Bayern schwächelt. Auch Champions-League-Gegner Paris Saint-Germain steckt in der Krise – trotz Messi, Mbappé und Neymar. In gut zwei Wochen kommt es zum großen Duell.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
PSG-Superstar Neymar erzielte gegen Reims das einzige Pariser Tor.
PSG-Superstar Neymar erzielte gegen Reims das einzige Pariser Tor. © Thibault Camus/AP/dpa

Paris - Gut zwei Wochen vor dem Champions-League-Kracher gegen den FC Bayern herrscht auch beim französischen Meister Paris Saint-Germain um Weltmeister Lionel Messi Alarmstimmung. "Von Champagner zu Sekt. Größere Zweifel", schrieb die Sportzeitung "L'Équipe" nach dem ernüchternden Auftritt des Starensembles beim 1:1 gegen Stade Reims am Sonntagabend.

PSG aktuell mit ähnlichem Punkteschnitt wie Bayern

Mit vier Zählern aus vier Spielen seit Jahresbeginn ist der Punkteschnitt von PSG ähnlich unzureichend wie der des FC Bayern, der am 14. Februar zum Achtelfinal-Hinspiel im Pariser Prinzenpark gastiert. "Zum Glück, die Bayern sind nicht in der Form ihres Lebens. Aber darauf zu hoffen, dass der Gegner in einer schlechteren Verfassung ist, kann nicht die beste Möglichkeit sein, sich für diesen Wettbewerb zu qualifizieren", hieß es weiter.

Mit 48 Punkten liegt PSG in der Tabelle nur drei Punkte vor dem RC Lens, gegen den es zum Jahresauftakt eine Niederlage gab. "Das ist unzureichend, wenn man PSG ist", sagte Trainer Christophe Galtier mit Blick auf die Ausbeute in den letzten Spielen. "Als Trainer kann man mit dem, was passiert, nicht zufrieden sein. Es werden Entscheidungen zu treffen sein", ergänzte Galtier und will seine Stars aus der "Komfortzone" rausholen. "Ich habe hochkarätige Spieler, die dieses Niveau seit Anfang des Jahres nicht akzeptieren können."

Lesen Sie auch

Lesen Sie auch

Gegen Reims standen alle Stars in der Startelf, ohne durchschlagenden Erfolg. Lediglich der Brasilianer Neymar traf zur zwischenzeitlichen Führung.

Legt PSG nochmal auf dem Transfermarkt nach?

Vier Spiele hat PSG bis zum Duell mit den Bayern noch, darunter knifflige Auswärtsspiele bei Olympique Marseille und der AS Monaco. Womöglich wird der Hauptstadt-Klub noch auf dem Transfermarkt aktiv, insbesondere Innenverteidiger Milan Skriniar von Inter Mailand ist im Gespräch. "Es gibt Einschränkungen beim Financial Fairplay. Ein Trainer hat gerne Verstärkungen, wenn es zu einem Abgang kommt. Ich weiß nicht, ob es passieren wird", sagte Galtier auch mit Blick auf den Abgang von Pablo Sarabia nach Wolverhampton.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.