Vom Spielfeld an den Schreibtisch: Ehemalige Spieler in Funktion beim FC Bayern

Uli Hoeneß öffnet Bastian Schweinsteiger die Tür für eine Anstellung beim FC Bayern. Auch der Ehrenpräsident schnürte einst die Schuhe für den Rekordmeister. Wer war sonst noch da von den Ehemaligen?
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Giovane Elber und Claudio Pizarro beim FC-Bayern-Legendenstammtisch (Archivbild)
Giovane Elber und Claudio Pizarro beim FC-Bayern-Legendenstammtisch (Archivbild) © Paulaner/sampics

MünchenUli Hoeneß hat eine genaue Vorstellung, wer in den nächsten Jahren beim FC Bayern mit in der Verantwortung stehen könnte. Er warb auf dem "Roten Sofa" der Abendzeitung für eine Rückkehr von Bastian Schweinsteiger.

Schon oft holte der Ex-Manager Ex-Spieler an den Schreibtisch. Werden es die Bayern-Bosse genauso machen?

Gibt es eine Rückkehr von Bastian Schweinsteiger zum FC Bayern?

"Ich bin überzeugt, dass bei Bastian Schweinsteiger die Türen beim FC Bayern weit aufgehen", sagte der 71-jährige Ehrenpräsident über ein mögliches Engagement des ehemaligen Kickers. Ob der ARD-Experte von seinem Glück wusste, bleibt abzuwarten.

Uli Hoeneß hatte schon immer eine Vorliebe, ehemalige Spieler in den Verein einzubinden – auch er selbst machte diese Erfahrung.

Uli Hoeneß auf dem roten Sofa der AZ.
Uli Hoeneß auf dem roten Sofa der AZ. © Daniel von Loeper

Auch Oliver Kahn als Vorstandschef und Sportvorstand Hasan Salihamidzic kamen nach einer Idee von Hoeneß zurück. Sein nächstes Ziel könnte Thomas Müller sein. Dieser sei nach seiner Einschätzung für "jede Art von Job bei Bayern" passend.

Spielfeldrand statt Schreibtisch – von Spieler zum Trainer beim FC Bayern

Auch der Spielfeldrand ist für Ehemalige möglich beim FC Bayern. Martin Demichelis oder Mehmet Scholl trainierten die FC-Bayern-Amateure. Auch Willy Sagnol war zeitweise an der Seitenlinie im Trainerteam von Carlos Ancelotti zu finden und für ein Spiel sogar mal Cheftrainer.

Willy Sagnol war mal FC Bayern Trainer
Willy Sagnol war mal FC Bayern Trainer © Imago

Jürgen Klinsmann, Niko Kovac, Klaus Augenthaler, Franz Beckenbauer und Sören Lerby lenkten mehr oder weniger erfolgreich das Geschehen von der Trainerbank.

FC Bayern Legends sind zur Markenbildung da

Selbst wenn es für einen Platz am Schreibtisch oder der Seitenlinie nicht reicht: Viele ehemalige Spieler nutzt der Verein für Imagepflege und Markenbildung. Giovane Elber ist für die" FC Bayern Legends" verantwortlich. Ein Team aus ehemaligen Spielern, welches um die Welt tourt, Show-Spiele veranstaltet und so nie den Kontakt zum Verein verliert.

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"Es ist immer wieder schön, alte Weggefährten zu treffen und gemeinsam mit Ihnen im Trikot des FC Bayern auf dem Spielfeld zu stehen“, sagt der Brasilianer über seine alten und neuen Mitspieler. Große Namen wie Klaus Augenthaler, Bixente Lizarazu, Owen Hargreaves, Alexander Zickler oder Claudio Pizarro treten da immer noch gegen den Ball.

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1 Kommentar
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  • Südstern7 am 15.03.2023 16:22 Uhr / Bewertung:

    Ob A wie Aumann und Augenthaler, oder B wie Paul Breitner und sein Sohn Max, Franz Beckenbauer und sein Bruder Walter, ob die Südamerikaner Elber oder Pizarro und viele viele andere. Es ist für mich als nostalgischer Anhänger, der über Jahrzehnte den Verein begleitet schön zu sehen, wie sie alle wieder gerne unter die Fittiche der Glucke schlüpfen oder gschlüpft sind. Pflügler, der die zarten Anfänge des Merchandising begleitete oder Sepp Maier, der erste Torwarttrainer im DFB-Fußball. Schön ist es. Gerd Müller natürlich, der sein zweites Leben ganz der Säbener Straße verschrieb.

    Den Effekt kann man aber bei vielen nicht wirklich bewerten. Außer bei einem ganz sicher: Georg "Katsche" Schwarzenbeck. Der lieferte Bleistifte, Notitblökcke und Papier, auf denen man den Briefkopf jedes Jahr erweitern konnte. Da hatte man was in Händen!

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