Vincent Kompanys Plan beim FC Bayern: Harte Arbeit und viele Tore

München – Auf fünf bis sechs Positionen könnte sich die Bayern-Mannschaft zur kommenden Saison verändern – darüber sind sich der neue Trainer Vincent Kompany, Sportvorstand Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund einig.
Die Kaderplanung hat im Hintergrund bereits begonnen.
Kompanys Philosophie: Ehrgeizig, aufopferungsvoll und offensiv denkend
Es werden Spieler gesucht, die zu Kompanys Philosophie passen: ehrgeizig, aufopferungsvoll und offensiv denkend. Das machte der Coach nun in seinem ersten Interview auf der Bayern-Homepage deutlich.
"Ich sehe das Spiel so, dass man viele Tore erzielen möchte, das ist der Schlüssel", sagte Kompany. "Und das passt gut zum FC Bayern." Gleichzeitig gehe es um "harte Arbeit" in jedem Training, wie er betonte.
Freund dementiert Trainerchaos: Kandidaten "haben abgesagt, sind aber nicht gefragt worden"
Mit Eberl und Freund versteht sich Kompany bestens, dabei hatte es lange gedauert, ehe die Münchner Bosse bei der Trainersuche fündig wurden.
"Ich habe von einigen Trainern in den Medien gelesen, dass sie abgesagt haben", sagte Freund dazu bei der Jahrestagung von Sports Media Austria: "Die haben abgesagt, sind aber nicht gefragt worden. Ich glaube, dass sehr viele Menschen, nicht nur Trainer, den FC Bayern München sehr gerne benutzen, weil sie eine Riesenplattform dabei haben."
Generell wolle man "in Zukunft weniger solche Schlagzeilen liefern, sondern eher über Titel sprechen", so Freund. Ein guter Plan.