Video und Bilder: Hier wird Breno tätowiert

Das tut schon beim Hinschauen weh: Bayern-Star Breno lässt sich einen Riesen-Schriftzug auf den Arm tätowieren. Eigentlich war der Star krank gemeldet.
von  az

Das tut schon beim Hinschauen weh: Bayern-Star Breno lässt sich einen Riesen-Schriftzug auf den Arm tätowieren. Eigentlich war der Star krank gemeldet.

München - Die Nadel surrt, Tätowierer Rusty (skywalker-tattoo.de) zieht mit ruhiger Hand einen geschwungenen Schriftzug in den Arm von Bayern-Spieler Breno. Den Fußball-Star scheint das Zwicken der Nadel kaum zu stören. "Daumen hoch"  - Breno lächelt in die Kamera. "Der Glaube an Gott lässt uns das Unglaubliche glauben, das Unsichtbare sehen und das Unmögliche realisieren", lässt er sich in Unterarm stechen.

Breno lässt sich ein Tattoo stechen - Hier gibt's das Video:

 

 

Tattoos sind bei Fußballern recht beliebt, Brenos Ausflug ins Tattoo-Studio beschäftig nun aber den FC Bayern. Grund: Der Brasilianer war am Dienstag eigentlich krank gemeldet. Droht Breno jetzt neuer Ärger nach der jüngsten Twitter-Meckerei gegen den FC Bayern?

Bayern-Trainer Jupp Heynckes reagiert milde. „Natürlich ist das sehr unglücklich und es darf normalerweise nicht sein“, sagte Trainer Jupp Heynckes am Donnerstag in München. „Im Moment ist nicht der Zeitpunkt, auf den Jungen einzudreschen. Wir verurteilen das schon vonseiten des Clubs und den Verantwortlichen, das ist doch ganz klar.“ Und weiter: "Für das Tattoo-Studio ist das natürlich gute Werbung".

Man müsse sich auf das Spiel am Freitag bei Borussia Mönchengladbach fokussieren, betonte Heynckes. „Ich finde wir haben noch genügend Zeit, da drüber noch mit ihm zu sprechen.“ Breno mache eine schwierige Phase durch, sagte der Münchner Trainer. „Ich denke, dass wir alle sehr viel Verständnis haben, viel Geduld – nur er darf es nicht überstrapazieren.“

Ein grundsätzliches Tattoo-Verbot wegen der Gefahr von Infektionen gibt es durch Heynckes nicht: „Normalerweise gehe ich davon aus, dass man so klug ist, das nicht während der Saison zu machen.“

 

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