Verwirrung um Gehalt von James Rodriguez beim FC Bayern München
München - Der Spieler selbst hatte zuletzt betont, dass er sich in München wohl fühle, Trainer Niko Kovac ist mit den Leistungen des kolumbianischen Nationalspielers hochzufrieden.
"Er ist sehr ballsicher. Wenn man so jemanden hat, kann man ihn immer anspielen, auch wenn er dort alleine steht und zwei Leute um ihn herum sind. Er findet immer eine Lösung. Er hat ein Gespür für die Situation und für den freien Raum", unterstreicht Kovac die Stärken seines Mittelfeld-Stars. Offensiv könne er alles, "und defensiv macht er immer weiter Fortschritte."
James-Berater Mendes fordert Gespräche
Alles gut also? Nicht ganz - für Diskussionsstoff sorgen unterschiedliche Angaben zu James' Gehalt. Am Mittwoch hatte die "Sport Bild" berichtet, dass das Salär des 27-Jährigen bei einem möglichen Anschlussvertrag beim FC Bayern ab Sommer 2019 neu verhandelt werden müsse. Wenn denn die Münchner die Kaufoption ziehen.
Nach Informationen des "Kicker" ist das künftige Gehalt längst vereinbart. Bis 15. Juni 2019 müssen sich die Verantwortlichen des FC Bayern entscheiden, ob sie James für eine Summe von 42 Millionen Euro fest unter Vertrag nehmen möchten.
Die aus Sicht des Kolumbianers zu geringe Einsatzzeit und Vertragsverhandlungen sollen dessen Berater Jorge Mendes auf den Plan rufen. Dieser will laut "Sport Bild" bis zur Winterpause mit den Bayern-Bossen über seinen Klienten sprechen.
- Themen:
- FC Bayern München
- Niko Kovac
- Real Madrid