Verstärkungen? Nerlinger widerspricht Hoeneß

Bayern-Präsident Hoeneß wünscht sich für die neue Saison Verstärkungen in Abwehr und Angriff. Sportchef Nerlinger hält diese Überlegungen für "verfrüht".
Filippo Cataldo |
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Sportdirektor Christian Nerlinger vom FC Bayern München spielt in Doha (Katar) am Rande des Trainings einen Ball.
dpa Sportdirektor Christian Nerlinger vom FC Bayern München spielt in Doha (Katar) am Rande des Trainings einen Ball.

Bayern-Präsident Uli Hoeneß wünscht sich für die neue Saison Verstärkungen in der Abwehr und einen neuen Stürmer. Sportchef Christian Nerlinger hält diese Überlegungen für "verfrüht" und "nicht angebracht".

Doha - Am Donnerstag haben Christian Nerlinger und Uli Hoeneß zuletzt telefoniert. Der Sportchef gratulierte seinem Vorgänger und jetzigen Bayern-Präsidenten zum 60. Geburtstag. Über die künftige Transferstrategie des FC Bayern haben sie sich nicht ausgetauscht.

In der "SZ" hat Hoeneß nun seine Wünsche geäußert. Der FC Bayern werde nachdem Marco Reus dem Klub abgesagt und lieber nach Dortmund wechseln wird, eher " versuchen, einen Innenverteidiger zu finden".

Doch auch einen neuen Stürmer wünscht sich Hoeneß für die neue Saison. "Unser größtes Problem ist doch: Was machen wir, wenn sich Mario Gomez verletzt?",so Hoeneß in der "SZ". Und weiter: "Da werden wir eine richtige Bombe brauchen, einen, der immer spielen kann, in Barcelona oder in Manchester."

Nerlinger hält solche Überlegungen derzeit für "verfrüht", sagte er am Samstag in Doha. "Momentan rede ich lieber über unsere Stärken als über unsere vermeintlichen Schwachstellen. Ich bemühe mich momentan, was den Sommer betrifft, noch überhaupt nicht", so Nerlinger.

Es sei "total verfrüht, jetzt über einen Innenverteidiger zu sprechen, den man verpflichten soll. Diese Forderung finde ich nicht angebracht." Doch natürlich, fügte Nerlinger noch hinzu, sondiere der FC Bayern den Markt.

"Unsere Scoutingabteilung arbeitet, aber konkret ist bisher noch nichts passiert", so der Sportchef. Was hat Hoeneß gesagt? "Wir haben ihm ein schönes Geburtstagsständchen gemacht ich hab ihm persönlich noch gratuliert. Das war die Kommunikation. Aber klar ist doch, dass wir scouten... die ganz normale Scoutingarbeit läuft."

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