Verhandlung im Fall Hoeneß vor Amtsgericht Miesbach?
Der Fall um die Steuerhinterziehungsaffäre von Uli Hoeneß wird vermtlich vor einem Schöffengericht verhandelt. Prozessort wäre dann das Amtsgericht Miesbach und nicht das Landgericht München
München - Uli Hoeneß soll nach einem Medienbericht auf ein „mildes Urteil“ bei einer Anklage wegen Steuerhinterziehung hoffen können. Nach Informationen des Nachrichtenmagazins „Spiegel“ steht das Ermittlungsverfahren gegen den Präsidenten des FC Bayern München unmittelbar vor dem Abschluss. Die Staatsanwaltschaft München II wolle „eine Verurteilung zu zwei Jahren Haft auf Bewährung“ beantragen, heißt es in einer Vorabmeldung ohne Angabe von Quellen.
Wie der Focus berichtet gilt derzeit als wahrscheinlich, dass der Fall Hoeneß nicht im Landgericht München II sondern vor einem Schöffengericht verhandelt wird. Prozessort wäre dann das Amstegricht Miesbach, das für den Wohnsitz von Uli Hoeneß zuständig ist.