Van Gaal gratuliert Jonker

Der Mentor lobt Andries Jonker. Den erkennen mittlerweile auch die Trainings-Kiebitze in der Säbener Straße.
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Mentor van Gaal lobt Andries Jonker. Den erkennen mittlerweile auch die Trainings-Kiebitze.

München - Eigentlich habe sich seit Louis van Gaals Rauswurf im Training „nicht so viel verändert”, meint der neue Interims-Chef Andries Jonker – bis auf eine Kleinigkeit: Er wird jetzt öfter erkannt. „Als Co-Trainer bist du ein Teil der Mannschaft, schreibst schon mal ein Autogramm. Aber du hörst auch so Sätze von kleinen Jungs, die sagen: ’Papa, wer ist das eigentlich? Der hat auch so eine Jacke an.’ Das habe ich in dieser Woche nicht mehr gehört.”

Die Trainingstage vor der Partie bei Eintracht Frankfurt (15.30 Uhr, Live-Ticker auf www.abendzeitung.de) absolvierte Jonkers Team jeweils vor gut 3000 Zuschauern – in den Ferien wird die Säbenerstraße zum Ausflugsziel. Er wirkt entspannt, der Zustand seiner Mutter, die vergangene Woche einen Herzstillstand erlitten hatte, scheint sich gebessert zu haben. „Ich hoffe, dass sie sich in aller Ruhe erholen kann”, sagte Jonker, „aber man muss seine Arbeit machen – egal, was passiert.”

Sein Einstand als Chef geriet prima (Jonker: „Ein 5:1 hilft”), was ihm „eine herzliche Gratulation” (Jonker) von Mentor van Gaal einbrachte. „Unsere Beziehung ist nach wie vor sehr gut, sehr offen, sehr vertraulich”, so Jonker. Aber die Mannschaft stellt nun er auf.

Bis auf die verletzten Hamit Altintop (Rückenprobleme), Danijel Pranjic (Muskelfaserriss) und den gesperrten Arjen Robben sind beim FC Bayern alle Mann an Bord; auch die zuletzt angeschlagenen Bastian Schweinsteiger, Toni Kroos und Holger Badstuber haben wieder mit dem Team trainiert. Jonker erwartet nichts anderes als einen Sieg: „Wir haben es seit der letzten Woche in der eigenen Hand, und das gilt jetzt immer noch. Wenn ein Ziel erreicht werden muss, sind wir in der Lage, jeden Gegner in Deutschland zu schlagen.” 

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