Van Bommel: So lief mein Aus bei Bayern

Mark van Bommel war der Vorgänger von Philipp Lahm und musste nach einem Zerwürfnis mit Trainer van Gaal im Januar 2011 Bayern verlassen
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Mark van Bommel musste nach einem Zerwürfnis mit Trainer van Gaal im Januar 2011 Bayern verlassen, im TV kämpfte er nun mit den Tränen

München - In einem TV-Interview bei holländischen TV-Sender "RTL 7" gab der 35-Jährige Einblicke in sein Gefühlsleben und blickt auf seine Zeit beim FC Bayern zurück. Zunächst plaudert van Bommel, der seine Karriere momentan beim PSV Eindhoven ausklingen lässt, über:

Seine Ausmusterung bei Bayern im Januar 2011:
"Man hatte einen anderen Spieler geholt, als ich verletzt war. Ich habe gesagt: 'Wenn ihr mir eine ehrliche Chance gebt, bleibe ich hier und bin besser als dieser Spieler". Die Chance, den Konkurrenzkampf anzunehmen, sei ihm aber nicht gegeben worden. "Die Antwort war: 'Nein, der wird immer spielen. Es spielt keine Rolle wie.' Da habe ich gesagt: Dann gehe ich weg", erklärte van Bommel weiter: "An der Tür habe ich gefragt: 'Wenn ein Club kommt, lasst ihr mich gehen?' Die Antwort war: 'Jaja, ist gut.'" Als dann der AC Mailand Interesse bekundet habe, sei alles ganz schnell gegangen: "Sonntagabend kam der Anruf aus Mailand, Montag war ich dort."

Der FC Bayern verpflichtete im Januar 2011 den defensiven Mittelfeldspieler Luiz Gustavo von 1899 Hoffenheim für 17 Millionen Euro. Ende des Monats wechselte van Bommel in die Serie A zum AC Mailand, dort wurde er 2011 Meister und ging im Sommer 2012 zum PSV Eindhoven.

Das verlorene Finale der WM 2010 mit der niederländischen Nationalelf gegen Spanien (dabei kämpft er mit den Tränen):
"Ich kriege ein ganz komisches Gefühl - sorry. Es ist das erste Mal, dass ich das sehe. Das war die größte Enttäuschung meiner Karriere. Noch größer als das verlorene Champions-League-Finale mit Bayern."

Aktuell spielt van Bommel für den PSV Eindhoven ging. In dieser Saison hat er bislang 19 Spiele und drei Tore auf dem Konto. Der PSV  führt die Tabelle vor Ajax Amsterdam an.

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