Unzufriedener Dante denkt an Bayern-Abschied

München - Die Vorbereitung ist mit einer blöden Verletzung sehr unglücklich für ihn gelaufen, aktuell sieht er sich beim FC Bayern auf dem Abstellgleis: Der Brasilianer Dante ist sich zu schade für ein Dasein als Reservist und hat den Verein daher um seine Freigabe gebeten. Das berichtet die "Sport Bild" in ihrer aktuellen Ausgabe.
Dabei schien die Kuh doch schon vom Eis zu sein: Bayern-Sportvorstand Matthias Sammer hatte lauthals verkündet, dass der Rekordmeister in dieser Transferperiode keinen Spieler mehr abgeben wolle.
Und doch wurden immer wieder die Namen einiger Bayern-Reservisten auf der Transferbörse gehandelt - meistens ging es da um Sebastian Rode, Pierre-Emil Höjbjerg und eben um Dante.
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Höjbjerg steht bei Bayer Leverkusen hoch im Kurs: Auch der Verbleib von Pierre-Emil Höjbjerg ist nicht sicher. "Wenn, dann ist nur eine Leihe möglich. Kein Verkauf", verrät der Däne.
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Für Dante interessiert sich vor allem der VfL Wolfsburg. "Ein Gespräch zwischen Wolfsburg und dem Spieler hat nicht stattgefunden", betonte Dante-Berater Marcus Marin im "kicker-sportmagazin".
Jetzt wird man auch in Leverkusen hellhörig - außerdem streckt Dantes Ex-Klub Borussia Mönchengladbach seine Fühler aus.
Die aktuelle Personalsituation könnte Dante einen Strich durch seine Recnung machen: Weil Holger Badstuber und Medhi Benatia noch verletzt sind und Jerome Boateng gesperrt ist, wird Dante als einsatzbereiter Innenverteidiger ganz einfach gebraucht.