Union-Coach Fischer fürchtet Bayern-Wut nicht

Der 1. FC Union Berlin muss vor dem Kracher gegen den FC Bayern München ausgerechnet um den Einsatz von Leistungsträger Max Kruse bangen. Der 33-Jährige habe am Freitag das Training abbrechen müssen, berichtete Trainer Urs Fischer wenig später. Kruse sei auf dem Weg in die Berliner Charité, Details zur möglichen Verletzung konnte der Coach des Tabellenfünften der Fußball-Bundesliga nicht machen.
dpa |
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Union Berlins Trainer Urs Fischer.
Union Berlins Trainer Urs Fischer. © Torsten Silz/dpa/Archiv
Berlin

"Mehr kann ich leider nicht dazu sagen", betonte Fischer. Es sei aber eine "frische" Verletzung, nachdem Kruse im Pokalspiel am vergangenen Mittwoch in Mannheim wegen einer Blessur am Fuß nicht zum Einsatz kommen konnte.

Ansonsten lässt sich Fischer von der 0:5-Demütigung der Münchner beim Pokal-Aus gegen Borussia Mönchengladbach in der Vorbereitung und Einstellung der Mannschaft auf den Gegner nicht leiten. "Auch das 5:0 hat bei mir nicht viel ausgelöst", betonte Fischer. "Die Aufgabe ist schwer genug. Ob die mit einer speziellen Wut kommen, daran ändert sich nichts", erklärte der 55 Jahre alte Trainer der Eisernen.

In der vergangenen Spielzeit "haben wir sie immer wieder gestört, immer wieder gestresst", sagte Fischer rückblickend auf zwei Unentschieden gegen den Rekordmeister in der vergangenen Spielzeit. Union war die einzige Mannschaft, gegen die die Münchner 2020/2021 nicht wenigstens einmal gewinnen konnten. Zudem sind die Berliner im Stadion An der Alten Försterei seit 21 Spielen ungeschlagen und werden diesmal von 16.509 Zuschauern unterstützt - mit Ausnahme der erwarteten 1500 Fans der Bayern.

© dpa-infocom, dpa:211029-99-786792/3

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