Unerwarteter Retter: Half Lewandowski-Berater Pini Zahavi dem FC Bayern im Deal um Harry Kane?
München - Vergangenen Sommer, beim Transfer von Robert Lewandowski, verabschiedete sich dessen Berater Pini Zahavi mit den Worten: "Ich hoffe, Bayern und ich können auch in Zukunft eine gute und freundschaftliche Beziehung zueinander haben. Hoffentlich kann ich ihnen in Zukunft auch Spieler bringen und nicht nur wegnehmen."
Kein "Piranha" mehr? Pini Zahavis Wandlung beim FC Bayern
Sonderlich beliebt machte sich der heute 79-Jährige in den vergangenen Jahren an der Säbener Straße nicht. Bereits gut ein Jahr zuvor sorgte Zahavi durch unrealistische Gehaltsforderungen für den ablösefreien Abgang von David Alaba zu Real Madrid. "Er (Alaba, d. Red.) hat einen geldgierigen Piranha als Berater", lederte Uli Hoeneß damals im "Doppelpass".
Laut Informationen der "Sport Bild" ist Zahavi seinem Versprechen inzwischen nachgekommen. Tottenham-Boss Daniel Levy und er kennen sich bereits seit vielen Jahren, weshalb Zahavi als Vermittler im Deal für Harry Kane agiert haben und geholfen haben soll, diesen zu beschleunigen.
Zahavi vermittelte zwischen Tottenham und dem FC Bayern: Ein unerwarteter Helfer im Kane-Poker
Kane selbst wollte seine Zukunft noch vor Tottenhams Premier-League-Auftakt bei Brentford (2:2) am 13. August geklärt haben. Diesem Wunsch sind beide Vereine nachgekommen.
Am 11. August kam es – nach langem hin und her – zu einer Einigung zwischen Bayern und Tottenham. In der darauffolgenden Nacht unterschrieb Kane schließlich seinen Vertrag als neuer Spieler des FC Bayern – auch aufgrund eines unerwarteten Helfers.