Über die unterschiedliche Gewichtung von Ligaspielen
Freiburg ist nicht Dortmund. Deshalb ist es, zumindest für die Fans, auch legitim, die Spiele unterschiedlich zu gewichten, meint Bayern-Blogger Andreas Althoff.
Im Internet ist dieser Tage, wie üblich vor solchen Konstellationen, wieder etwas zu beobachten, das ich nicht so recht nachvollziehen kann. Es geht dabei um die kommenden beiden Spiele der Bayern: Zunächst, heute Abend, spielen sie in Freiburg – ein wichtiges Bundesligaspiel, keine Frage. Aber eben ein auf dem Papier äußerst unspektakuläres, wie es das nun mal recht häufig in der Saison gibt, eben eines von vielen. Danach, am Samstagabend, empfängt der FC Bayern daheim den BVB.
Nun lese ich bei Twitter häufiger, dass man doch bitte erstmal das Freiburg-Spiel abwarten möge, bevor man sich auf das Dortmund-Spiel am Samstag konzentriert. Das ist soweit auch okay, zum einen ist es ein Zeichen des Respekts, wenn man eben nicht so tut, als wäre Freiburg der leichtest mögliche Selbstläufer, zum anderen geht es in Freiburg wie gegen jeden anderen Gegner um wichtige drei Punkte. Aber hier schon mal die Frage: Muss ich mich als Fan/Zuschauer überhaupt vorher (unterschiedlich) auf Spiele konzentrieren? Wofür?
Hier daher mein Einwand, wenn dahingehend der mahnende Zeigefinger erhoben wird: Wir sind doch allesamt Fans und nicht Spieler oder Funktionäre, die vor den Mikrofonen brav sagen müssen, dass das nächste Spiel aber ganz entschieden das wichtigste ist und auch hier eine fokussierte Mannschaftsleistung abgerufen werden muss, wenn man siegreich sein will.
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