Tuchel nach 27:0: Kein Namedropping nach Kimmich-Frage

Prognosen über seinen September-Kader mag Thomas Tuchel keine abgeben, auf Namedropping hat er beim FC Bayern keine Lust. In der Kimmich-Frage weist er auf einen Automatismus hin.
dpa |
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Münchens Trainer Thomas Tuchel gibt ein Interview.
Münchens Trainer Thomas Tuchel gibt ein Interview. © David Inderlied/dpa
Rottach-Egern

Trainer Thomas Tuchel sieht keine Notwendigkeit, auf Gerüchte über die Zukunft von Fußball-Nationalspieler Joshua Kimmich zu reagieren. "Wir arbeiten hier mit Jo zusammen. Es gibt überhaupt keinen Grund, das zu kommentieren. Deswegen fange ich gar nicht erst damit an", sagte der 49-Jährige im Trainingslager des FC Bayern München in Rottach-Egern. "Ich fange nicht an, zu dementieren. Es macht keinen Sinn, dann muss man die Kaderliste durchgehen."

Tuchel hatte zuletzt erklärt, dass er keine Garantien abgeben könne, wer am 1. September nach der Transferperiode im Team des deutschen Fußball-Rekordmeisters stehe. Dabei war über die Zukunft von Sadio Mané und Leon Goretzka spekuliert worden. Der von Manchester United zurückgekehrte Leihspieler Marcel Sabitzer, der am Dienstagabend beim 27:0 (18:0) gegen den FC Rottach-Egern aus der Kreisklasse fünfmal traf, ist ein mutmaßlicher Wechselkandidat.

"Transferperiode ist Transferperiode. Deswegen habe ich ganz allgemein gesagt: Es ist immer alles möglich", sagte Tuchel. "Es macht überhaupt keinen Sinn, Namedropping zu betreiben und jeden Tag einen anderen Namen reinzuwerfen und zu spekulieren, dass der auch noch gehen könnte."

Nicht erst nach den Zugängen von Min-jae Kim, Konrad Laimer und Raphael Guerreiro wird spekuliert, wer den FC Bayern verlassen könnte. "Es gehören immer drei Parteien dazu: Der Spieler, der aufnehmende Verein, der abgebende Verein. Und wenn wir einen Vertrag haben und nicht wollen, dann wird keiner gehen", sagte Tuchel.

Die Münchner arbeiten weiter an einer möglichen Verpflichtung von Harry Kane von Tottenham Hotspur. Auch Kyle Walker von Manchester City ist im Gespräch. "Manchmal zahlt sich Geduld aus. Am wichtigsten ist, dass die Spieler zu uns kommen, die wir unbedingt wollen. Egal, wie lange es dauert", sagte der neue Vorstandschef Jan-Christian Dreesen.

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