Tuchel: Bayerns Ergebnislauf nicht künstlich unterbrechen

In der Champions-League-Partie gegen Kopenhagen könnte Bayern-Coach Tuchel den Reservisten Einsatzzeit verschaffen. Doch der Trainer hat da Bedenken.
dpa |
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Thomas Tuchel nimmt an einer Pressekonferenz in der Allianz Arena teil.
Thomas Tuchel nimmt an einer Pressekonferenz in der Allianz Arena teil. © Sven Hoppe/dpa
München

Bayern-Trainer Thomas Tuchel will die Siegesserie der Münchner nicht durch zu viele Wechsel im Champions-League-Gruppenspiel gegen den FC Kopenhagen aufs Spiel setzen. "Es ist trotzdem ein Champions-League-Spiel. Wir haben einen Ergebnislauf, den wollen wir nicht künstlich unterbrechen", sagte Tuchel am Dienstag. Der deutsche Fußball-Rekordmeister ist vor der Partie am Mittwoch (21.00 Uhr/DAZN) schon sicher als Gruppensieger für das Achtelfinale qualifiziert, Tuchel könnte also einige Stammkräfte schonen.

"Ich verstehe den Ansatz. Trotzdem wollen wir nicht den Eindruck erwecken, dass uns das weniger wichtig wäre", sagte Tuchel. Er werde daher erst später entscheiden, wie stark er seine Mannschaft umbaut. 

Einen Startelf-Einsatz stellte der Chefcoach diesmal Thomas Müller in Aussicht, der zuletzt oft nur Reservist war. "Er weiß, wie sehr ich ihn wertschätze. Er kennt meinen Respekt. Thomas ist eine spielende Legende für den FC Bayern", sagte Tuchel. Es sei daher nicht zielführend, immer wieder über die Rolle Müllers zu debattieren. "Diese Situation ständig und jede Woche unters Brennglas zu legen, hilft Thomas auch nicht", sagte der Bayern-Trainer.

Noch nicht rechtzeitig fit für die Partie gegen Kopenhagen wird Jamal Musiala. Der Mittelfeldspieler soll nach seiner Muskelverletzung erst am Donnerstag wieder ins Mannschaftstraining einsteigen und könnte im Heimspiel gegen Union Berlin am Samstag in den Kader zurückkehren. 

Nicht mehr an Einsätze in diesem Jahr glaubt Tuchel bei Abwehrspieler Matthijs de Ligt, der am Montag erstmals wieder eine individuelle Trainingseinheit auf dem Platz absolviert hatte. "Mein Gefühl sagt nein", antwortete Tuchel auf eine entsprechende Frage. 

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