Trotz 1:5-Pleite beim FC Bayern: Arsene Wenger bleibt Arsenal-Trainer

Trotz der schlimmen 1:5-Klatsche seines FC Arsenal beim FC Bayern sitzt Trainer Arene Wenger weiter fest im Sattel. Über seine Zukunft soll wie geplant am Ende der Saison entschieden werden, meldet die BBC.
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Arsene Wenger ist seit 1996 beim FC Arsenal im Amt, wartet allerdings seit inzwischen 13 Jahren auf einen Meistertitel in der Premier League.
firo/Augenklick Arsene Wenger ist seit 1996 beim FC Arsenal im Amt, wartet allerdings seit inzwischen 13 Jahren auf einen Meistertitel in der Premier League.

Trotz der schlimmen 1:5-Klatsche seines FC Arsenal beim FC Bayern sitzt Trainer Arène Wenger weiter fest im Sattel. Über seine Zukunft soll wie geplant am Ende der Saison entschieden werden, meldet die BBC.

London - Die Entscheidung über die Zukunft von Teammanager Arsène Wenger beim FC Arsenal ist weiterhin am Saisonende geplant - und werde auch nach dem 1:5-Debakel beim FC Bayern im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League nicht vorgezogen. Das schreibt die BBC auf ihrer Internetseite.

Der Vertrag des 67-Jährigen läuft im Sommer aus. Demnach bleibe zunächst auch die bereits von der Klubführung angebotene Vertragsverlängerung auf dem Tisch. Es werde dennoch erwartet, dass nicht Wenger allein über seine Zukunft entscheide, sondern, dass es zu einer einvernehmlichen Übereinkunft zwischen den Gunners und dem Franzosen kommt.

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Wenger ist seit 1996 bei den Londonern im Amt, wartet allerdings seit inzwischen 13 Jahren auf einen Meistertitel in der englischen Premier League. Nach dem Hinspiel-Desaster in München steht der gebürtige Elsässer mit Arsenal vor dem siebten Achtelfinal-Aus in Folge in der Königsklasse.

Keane vermisst "Hunger und Gier"

Für Roy Keane kommt die Arsenal-Pleite nicht überraschend. Der Legende von Manchester United kritisierte die Mannschaft von Arsène Wenger mit deutlichen Worten.

"Sie haben nur zwei anständige Spieler, der Rest ist Durchschnitt", sagte bei ITV Sport: "Habt Ihr gedacht, sie würden zu Bayern München fahren und ein gutes Resultat mitnehmen?"

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Besonders heftig attackierte er Kieran Gibbs, der nach der Auswechslung von Laurent Koscielny die Kapitänsbinde übernommen hatte: "Wenn er dein Kapitän, dein Leader sein soll, der, der die Mannschaft vereinen und antreiben soll, dann bist du in Schwierigkeiten."

Und weiter: "Arsenal mangelt es an Führungsqualität, Charakter, Hunger und Gier." Der FC Bayern hätte nicht einmal seine beste Leistung abrufen müssen, so der 45-Jährige. Die Gegentore seien "schuljungenhaft" entstanden.

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