Triple-Held Coman gesteht: Habe Angst vor Köpfbällen
München - Er war der gefeierte Held am 23. August in Lissabon: Matchwinner Kingsley Coman. Im Champions-League-Finale erzielte der Franzose in der 59. Minute den 1:0-Siegtreffer gegen Paris Saint-Germain.
"Es war ein unglaublicher Moment", sagt der Triple-Held nun im Interview mit "uefa.com". "Es ging alles sehr schnell, aber ich war voll fokussiert. Der Ball kam zu mir und ich habe den Kopf hingehalten." In so einem Moment denke man schließlich nicht viel nach.
Erst fünf Kopfballtreffer für den FC Bayern
Doch Kopfbälle gehören nicht gerade zu Comans Stärken – ganz im Gegenteil: "Am Tag vor dem Spiel haben wir Abschlüsse und Kopfbälle trainiert und ich habe keinen einzigen Kopfball verwandelt." Der Treffer im Finale der Königsklasse war erst sein fünfter Kopfballtreffer in einem Pflichtspiel für den FC Bayern.
Einen möglichen Grund dafür nennt Coman auch: "Es ist halt so, dass ich bei Kopfbällen Angst habe", gesteht Bayerns Finalheld. "Beim Kopfball habe ich die Augen geschlossen. Das kommt instinktiv, es ist ein natürlicher Reflex." Oft genug dürfe sich der französische Nationalspieler deswegen auch Scherze seiner Teamkollegen anhören.