Trinkflasche auf den Boden gefeuert: Darum war Sané nach dem Barça-Spiel so wütend

Leroy Sané war nach seiner Auswechslung gegen den FC Barcelona stocksauer und warf seine Trinkflasche auf den Boden. Nach dem Spiel erklärte der Nationalspieler seine Aktion.
AZ/dpa |
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Leroy Sané wurde gegen den FC Barcelona ausgewechselt und war danach richtig wütend.
Leroy Sané wurde gegen den FC Barcelona ausgewechselt und war danach richtig wütend. © IMAGO / Passion2Press

München - Plötzlich flog die Trinkflasche: Und darum musste Torschütze Leroy Sané nach dem Heimsieg des FC Bayern in der Champions League gegen den FC Barcelona für Aufklärung sorgen. Der Nationalspieler hatte nach seiner Auswechslung beim 2:0 des deutschen Rekordmeisters am Dienstagabend in der Allianz Arena für Irritationen bei Beobachtern der Szene gesorgt.

Sané klatschte mit dem für ihn in der 80. Minute eingewechselten Mathys Tel ab, dann auch mit Trainer Julian Nagelsmann. Im Anschluss aber warf er sichtlich verärgert seine Trinkflasche auf den Boden und verschwand in die Kabine. "Ich war nicht sauer wegen der Auswechslung", sagte Sané später in der Mixed Zone.

Torschütze Sané selbstkritisch: "Ich habe kein gutes Spiel gemacht"

Er habe vielmehr mit sich und seiner Leistung gehadert, die ihn trotz des Sieges und seines Treffers zum 2:0 nicht zufriedengestellt hatte. "Heute war es okay, ich habe ein Tor geschossen, aber ich habe kein gutes Spiel gespielt. Deswegen musste die Flasche leiden", erklärte Sané.

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Schon beim 2:0 zum Gruppenauftakt bei Inter Mailand hatte er getroffen, dazu herausragend gespielt. Die Formkurve zeigt in der WM-Saison nach oben. "Schalter umgelegt?", antwortete Sané auf eine entsprechende Frage nach einem schwachen ersten Halbjahr 2022 und fuhr fort: "Ich konzentriere mich nur auf mich selbst und meine Leistung, möglichst besser als heute."

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3 Kommentare
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  • Südstern7 am 17.09.2022 08:19 Uhr / Bewertung:

    Zwei Anmerkungen:
    1) Rasende Reporter neigen immer dazu Mienenspiel und Körpersprache der Akteure zu analysieren. Reaktionen nach Fouls sind keineswegs immer Unschuldsbekundungen sondern oft auf Ärger, dass man zu spät kommt und den Arbeitskollegen verletzt hat. Auch bei Auswechselungen ist es hauptsächlich nicht der Ärger auf den Trainer sondern in erster Linie bezogen auf Spielstand, auf die eigene Leistung und die Enttäuschung ab jetzt nicht noch mehr tun zu können. Das war bei mir als Kreisklassenspieler so, und das ist auch heute so. Diese Möglichkeiten könnten die Berichterstatter ruhig öfters in Erwägung ziehen, statt immer Konflikte zu mutmaßen.

    2) Leistungsbewertungen sind von außen immer schwer vorzunehmen. Wir wissen nicht was der Auftrag eines Spielers war und können somit auch nicht beurteilen ob der Auftrag für die Mannschaft erfüllt wurde. Deshalb neige ich dazu Spielanalysen des Trainers eher Glauben zu schenken als einem Berichterstatter.

  • katzundmaus am 15.09.2022 09:25 Uhr / Bewertung:

    Sane ist jetzt gut.

  • Uli19 am 14.09.2022 16:00 Uhr / Bewertung:

    Vorbildliche Reaktion.

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