Traum-Comeback von Alaba und Rafinha

Beim Rekordsieg in Düsseldorf bereitet erst David Alaba einen Müller-Treffer vor, dann trifft Rafinha bei seinem zweiten Liga-Einsatz
von  ps
Jokertor: Die Bayern um Dante (r.), Ribéry und Alaba (oben) feiern den Brasilianer Rafinha für seinen Treffer zum 5:0 in Düsseldorf.
Jokertor: Die Bayern um Dante (r.), Ribéry und Alaba (oben) feiern den Brasilianer Rafinha für seinen Treffer zum 5:0 in Düsseldorf.

München - Wenn es schon 3:0 steht, lässt sich leicht und locker auswechseln. Die Ideen von Bayern-Trainer Jupp Heynckes passten am Samstag in Düsseldorf. Erst brachte er David Alaba in der 77. Spielminute. Vor vier Tagen feierte der 20-Jährige bei der österreichischen Nationalmannschaft nach dreimonatiger Verletzungspause (Ermüdungsbruch) ein traumhaftes Comeback, nun ist er auch zurück im Trikot des FC Bayern

Kurz vor Schluss (86.) bereitete er per Flanke das 4:0 durch Thomas Müller vor. Sein letztes Pflichtspiel für  die Bayern hatte Alaba fünf Monate zuvor beim Pokalfinale in Berlin absolviert.

Eine Minute später traf der nächste Einwechselspieler selbst - und das erstmals in der Bundesliga für den FC Bayern seit seinem Wechsel 2011 (im 26. Spiel). Dabei profitierte er von der dritten Torvorlage des starken Ribéry. Erst vor 14 Tafgen beim 2:0 gegen Hoffenheim war er in der 90. Minute ins Spiel gekommen, seit der Vorbereitung fehlte er wegen eines Bänderrisses. Zuvor hatte Rafinha schon einmal im FCB-Trikot getroffen: Vor einem Jahr, im September 2011, beim Champions-League-Spiel in Villarreal (2:0).

"Es war eine sehr überzeugende Leistung von A bis Z. Sehr konzentriert, jeder Spieler hat alles gegeben“, erklärte Thomas Müller und schloss die Eingewechselten mit ein.

 

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