Transfermarkt: Neben dem FC Bayern München buhlt auch Real Madrid um Leon Goretzka

Wochenlang wurde über einen Wechsel von Schalke-Juwel Leon Goretzka zum FC Bayern spekuliert. Jetzt bekommt der FC Bayern offensichtlich namenhafte Konkurrenz. Auch der Bundestrainer äußert, was er davon hält.
von  dpa
Leon Goretzka wird auch von Real Madrid umworben.
Leon Goretzka wird auch von Real Madrid umworben. © dpa

Berlin - Für die kommende Saison deutet noch nicht viel auf einen Wechsel von Leon Goretzka zum FC Bayern hin. Erst vor Kurzem beteuerte der Youngster bei Schalke bleiben zu wollen, wo sein Vertrag noch bis zum Ende der kommenden Saison Gültigkeit besitzt.

Wenn die Entwicklung des 22-Jährigen planmäßig verläuft, dürfte er aller spätestens dann wieder ein ganz heißer Kandidat beim Rekordmeister sein. Nun sollen die Bayern allerdings Konkurrenz im Werben um Goretzka bekommen haben.

Nach Informationen des spanischen TV Senders La Sexta ist auch Real Madrid sehr an einer Verpflichtung des Jung-Nationalspielers interessiert – nach Ablauf seines Vertrags in Schalke. Demnach habe man sogar schon Kontakt mit seinen Beratern aufgenommen.

Müssen sich die Bayern also beeilen, um sich die Dienste des Confed-Cup-Siegers zu sichern?

Löw hält Wechsel zu Bayern nicht für zwingend

Zumindest in der Nationalmannschaft sollte Goretzka bei einem Verbleib bei Schalke kurzfristig kein Nachteil entstehen.

Joachim Löw hält einen schnellen Wechsel des Nationalspielers zum FC Bayern mit Blick auf eine WM-Teilnahme nicht für zwingend.

"Für einen jungen Spieler kann es auch mal gut sein, wenn er in einem Verein das uneingeschränkte Vertrauen genießt und regelmäßig spielt. Ich will dem Spieler in dieser Hinsicht keinen Druck machen", sagte Löw der Sportbild. Goretzka kann beim  FC Schalke 04 in der kommenden Saison vor der WM 2018 in Russland keine internationale Erfahrung sammeln, weil sich die Gelsenkirchener nicht für den Europacup qualifiziert haben.

"Für ihn persönlich ist es wichtig, mit dem betreffenden Trainer des jeweiligen Vereins persönlich zu sprechen. Er muss von ihm hören, wie er ihn sieht, wie mit ihm geplant wird und welche Rolle er in dessen Spielsystem einnimmt", so der Bundestrainer.

Lesen Sie auch: Gnabrys Bayern-Zukunft hängt an Costa

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.